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Cottbus Präsident Lepsch dementiert Trainerdiskussion
Sander erhält Rückendeckung

Cottbus Präsident Lepsch dementiert Trainerdiskussion
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Präsident Ulrich Lepsch von Fußball-Bundesligist Energie Cottbus hat Unstimmigkeiten zwischen ihm und Trainer Petrik Sander dementiert und dem Übungsleiter den Rücken gestärkt. Es habe zu keiner Zeit Diskussionen innerhalb des Präsidiums über die Entlassung des Trainers gegeben, erklärte Lepsch. Selbst im Falle eines Abstiegs wolle man mit Sander weiterarbeiten, `wenn seine Arbeit in Ordnung ist´.

Dass Sander im Falle einer Niederlage gegen Arminia Bielefeld (2:1) seinen Hut hätte nehmen müssen, sei `schlichtweg erfunden´, so Lepsch. Der Klubchef reagierte mit seinen Aussagen auf einen Medienbericht. In diesem war behauptet worden, Energie sei sich vor dem Arminia-Spiel bereits mit einem Nachfolger einig gewesen.

`Wir haben auch zu keiner Zeit mit einem anderen Trainer gesprochen´, sagte Lepsch. Man stehe zudem zu der Aussage, dass `wir auch im Falle eines Abstiegs mit Petrik Sander weiterarbeiten´. Allerdings mit der Einschränkung `wenn seine Arbeit in Ordnung ist´. Ein Fachmagazin hatte indes einen Spieler zitiert, der anonym bleiben wollte: `Das Verhältnis zwischen Präsidium und Trainerstab ist nicht in Ordnung. Uns ist klar, wenn er zwei Spiele verliert, ist er weg.´

Sander selbst erklärte am Donnerstag, er glaube dem Präsidenten. Allerdings äußerte der Trainer Unverständnis über den Zeitpunkt der Diskussion. `Dieser Nebenkriegsschauplatz passt mir überhaupt nicht´, so Sander. Rückendeckung erhält der Trainer aus Reihen der Mannschaft. Kapitän Kevin McKenna: `Ich kann diese Diskussion nicht verstehen. Der Trainer leistet gute Arbeit.´

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