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Fußball-Alltag trotz Bombenterror in Madrid

Fußball-Alltag trotz Bombenterror in Madrid
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In Spanien wird am kommenden Wochenende trotz der Terroranschläge von Madrid der Ball rollen. Sowohl die Ligaspiele, als auch das Finale um den Königspokal am kommenden Mittwoch werden wie geplant ausgespielt.

Trotz Bombenterror in Madrid - der Ball rollt in Spaniens Primera Division. Am Wochenende werden ungeachtet der Terroranschläge vom Donnerstag die Ligaspiel wie geplant stattfinden. Auch das Finale um den Königspokal zwischen Rekordmeister Real Madrid und Real Saragossa vor mehr als 50.000 Zuschauern im Montjuic-Olympiastadion von Barcelona findet wie geplant nächsten Mittwoch statt.

Sicherheitsstufe wird erhöht

"Wir haben mit Vertretern der Regierung und der Polizei gesprochen und sind übereingekommen, die Spiele unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden zu lassen", erklärte ein Verbandssprecher. Aus nachvollziehbaen Gründen wolle man zu den geplanten Maßnahmen aber keine Details bekanntgeben, hieß es weiter.

Scheigeminute in allen Stadien

Bereits am Donnerstagabend hatte Liga-Sprecher Tony Fidalgo erklärt: "Es fehlen die Worte, um diese Gräueltat zu beschreiben. Aber das Programm muss weitergehen, sonst würden wir den Terroristen nachgeben." Mit einer Schweigeminute wird in allen Stadien vor dem Anpfiff der Opfer gedacht, zudem werden alle Akteure mit Trauerflor auflaufen.

Einige Vereine sollen um eine Absage ihrer Spiele gebeten haben. Die spanischen Klubs im Uefa-Cup hatten am Donnerstag die Europäische Fußball-Union (UEFA) vergeblich um eine Verschiebung ihrer Partien ersucht. Die Uefa lehnte den Antrag des FC Valencia (beim türkischen Vertreter Genclerbirligi), des FC Barcelona (bei Celtic Glasgow), des FC Villarreal (gegen AS Rom) und von Real Mallorca (bei Newcastle United) ab.

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