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RWO A.: Erst Phönix aus der Asche, jetzt Unglücksrabe

RWO A.: Erst Phönix aus der Asche, jetzt Unglücksrabe
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Die "Kleeblätter" bereiten sich auf die Verbandsliga-Rückrunde vor und ein Spieler ist wieder nicht dabei: Mehmet Özer, der seit Juli 2004 auf Eis liegt.

Die "Kleeblätter" bereiten sich auf die Verbandsliga-Rückrunde vor und ein Spieler ist wieder nicht dabei: Mehmet Özer, der seit Juli 2004 auf Eis liegt. "Unglücksrabe der Saison" erklärt RWO-Coach Werner Wildhagen, "letztes Jahr kam er noch wie Phönix aus der Asche. Eine frustrierende Zeit für ihn." Özer fasst seine Leidenszeit zusammen: "Es fing mit Leistenproblemen an, der Muskel der das Bein hebt, war angerissen. Ich habe dann zu schnell angefangen, anschließend hat sich das Schambein entzündet. Zum Schluss hat Dr. Marklus Braun noch ein lockeres Becken diagnostiziert, aktuell muss ich einen Beckengurt tragen." Ende Januar steht die nächste Untersuchung an, erst dann kann der rechte Verteidiger sagen, ob ein Comeback in Reichweite ist. Özer grimmig: "Es ist alles schon etwas besser, aber generell habe ich die schlimmste Zeit hinter mir. Ich habe alle Spiele der Elf gesehen, ohne ein Mal eingreifen zu können." Und nach solch einer langen Pause scheint es auch sehr fraglich, ob der 20-Jährige (feiert am 25. Januar seinen 21. Geburtstag) in dieser Spielzeit nochmal auf dem Rasen stehen wird. Am Ende der Saison läuft der Vertrag des RWO-Urgesteins (seit der C-Jugend im Verein) aus. Wie es weiter geht, steht noch in den Sternen. "Ich muss zuerst wieder gesund werden", setzt Özer die Prioritäten, "vom Club habe ich noch nichts gehört, ich hoffe, es läuft so wie im letzten Jahr, als wir uns im März zusammengesetzt haben." Eins steht für den Defensiv-Akteur aber fest: "Ich fühle mich bei RWO sehr wohl. Es wäre klasse, wenn wir in die Oberliga aufsteigen und ich weiter hier spielen könnte." Was dann auch ein Mann ermöglicht hätte, dem Özer ein spezielles Lob ausstellen möchte: "Unserem Masseur Heinz Münker muss ich danken. Ihn habe ich öfter gesehen als meine Familie. Er hat sich einfach super um mich gekümmert."

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