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LÜNEN / RHYNERN - Revier-Derby unter umgekehrten Vorzeichen

LÜNEN / RHYNERN - Revier-Derby unter umgekehrten Vorzeichen
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Drei Niederlagen in Folge stehen auf der einen Seite, sechs Siege aus den letzten acht Partien auf der anderen. Der Lüner SV und Westfalia Rhynern treffen sich am heutigen Sonntag unter umgekehrten Vorzeichen zum Revier-Derby in der "Kampfbahn Schwansbell".

Drei Niederlagen in Folge stehen auf der einen Seite, sechs Siege aus den letzten acht Partien auf der anderen. Der Lüner SV und Westfalia Rhynern treffen sich am heutigen Sonntag unter umgekehrten Vorzeichen zum Revier-Derby in der "Kampfbahn Schwansbell". Denn in der vergangenen Saison waren die Rot-Weißen die Überraschungs-Mannschaft der Liga und durften lange Zeit davon träumen, über Relegations-Platz zwei sogar in die Oberliga zurückzukehren.

Das ist in der laufenden Runde absolut kein Thema. Vielmehr muss die Truppe von Spielertrainer Mark Bördeling zusehen, dass sie gegen den erstarkten Nachbarn aus Hamm nicht weiter an Boden verliert. "Das wird eine schwere Aufgabe für uns, denn Rhynern hat ganz andere Ziele als wir", weiß der frühere Kicker und Coach der Westfalia.

Die Elf seines Kollegen Uwe Grauer, der im Gegensatz zum weiterhin an einer Knieverletzung laborierenden Bördeling selbst auflaufen kann, hat Kurs auf die vorderen Ränge aufgenommen. Noch liegt Rhynern mit sechs Punkten Rückstand auf den SV Schermbeck erst auf dem sechsten Rang. Den Vorsprung des Spitzenreiters und seiner Verfolger will der ambitionierte Vorjahres-Vize aber schnellstens verkürzen.

Bördeling muss bei seiner Aufstellung weiterhin improvisieren. Denn in Christian Kinder hat sich nach Thorsten Heinze ein weiterer Angreifer aus dem Aufgebot verabschiedet. Heinze wird aufgrund seiner Bänderprobleme im Sprunggelenk noch zwei Wochen ausfallen, Kinder klagt über Schmerzen im Knie. Die genaue Ursache soll eine ärztliche Untersuchung zu Beginn der kommenden Woche zum Vorschein bringen.

Obwohl der Kader klein ist, will Bördeling auf Verstärkung aus der Reserve und der A-Jugend verzichten. Grauer indes reist nicht nur mit einer vor Selbstbewusstsein breit geschwellten Brust nach Lünen, sondern hat auch bei der Aufstellung die Qual der Wahl.

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