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RWO: Marc Narewskys Rückkehr mit Sicherheitsabstand

RWO: Marc Narewskys Rückkehr mit Sicherheitsabstand
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Es war der Moment seines größten Erfolgs seit Monaten. Doch Marc Narewsky blieb ruhig. Nach seinem Tor zum 1:0. Und auch, als der Dreier seines neuen über den alten Verein endlich in trockenen Tüchern war.

Es war der Moment seines größten Erfolgs seit Monaten. Doch Marc Narewsky blieb ruhig. Nach seinem Tor zum 1:0. Und auch, als der Dreier seines neuen über den alten Verein endlich in trockenen Tüchern war. "Ich hatte keine negativen Gefühle bei meiner Rückkehr, warum sollte ich eine besondere Genugtuung verspüren?", fragte der Mittelfeldkämpfer, nachdem ihm seine alten Mannschafts-Kameraden vom WSV gratuliert hatten. Sein Ex-Trainer Uwe Fuchs reihte sich nicht in die Gratulanten-Schar ein, nachdem Narewskys Vertrag gegen Jahresende vor allem aufgrund der Differenzen der beiden unterschiedlichen Charaktere aufgelöst wurde. "Wir haben vor und nach der Partie einen Sicherheitsabstand von 30 Metern eingehalten", lächelte der 27-Jährige nach der triumphalen Rückkehr.

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Die stand vor dem Anpfiff noch mächtig auf der Kippe: "Ich wollte bei unserer Ankunft schon links in Richtung Heim-Kabine abbiegen, habe es aber noch rechtzeitig gemerkt." Zum Glück, sonst wäre der existenzwichtige Kleeblatt-Erfolg noch auf der Strecke geblieben. Dass es nicht so kam, daran hatte vor allem Narewsky einen großen Anteil mit seinem satten Schuss aus 20 Metern. "Ich weiß schließlich noch genau, wo der Kasten im Stadion am Zoo steht", zwinkerte der Defensiv-Akteur. Wie wichtig der Dreier war, verdeutlichte der Blick auf die Tabelle. Die stellte sich vor kurzem noch ganz anders dar. "In den letzten drei Wochen hat sich unsere Ausgangsposition komplett gedreht, wir standen mächtig unter Druck", bekannte der Rückkehrer. Und stellte dann erleichtert fest: "Der Sieg hat uns am Leben gehalten." Und so bleibt die Hoffnung, dass er auch im nächsten Jahr mit RWO bei den Bergischen gastieren darf.

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