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MÜNSTER: Großes Essen glättet Spannungs-Wogen

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Der große Krach in Münster nach nur einem Punkt aus drei Spielen ist vorerst zu den Akten gelegt. Nach der harschen Kritik von Trainer Peter Vollmann an seiner Elf wurde ein geplantes Essen mit Mannschaft und Vorstand auf den letzten Montag vorverlegt.

Der große Krach in Münster nach nur einem Punkt aus drei Spielen ist vorerst zu den Akten gelegt. Nach der harschen Kritik von Trainer Peter Vollmann an seiner Elf wurde ein geplantes Essen mit Mannschaft und Vorstand auf den letzten Montag vorverlegt.

"Wir alle haben auf einen besseren Start gehofft. Bei unserem Essen haben wir der Truppe klargemacht, was wir erwarten. Die Jungs sind selbstkritisch genug, um zu wissen, dass in den nächsten Spielen mehr kommen muss. Ich erwarte schon in Dresden eine Reaktion auf dem Rasen", spricht Preußen-Geschäftsführer Stefan Grädler Klartext.

Besonders Stürmer Marco Antwerpen hatte unter der Woche einiges einstecken müssen. "Marco war nicht alleine gemeint. Die Kritik richtete sich an die ganze Elf. Er wurde nur exemplarisch genannt. Zudem sind in der ersten Erregung Dinge gesagt worden, die nicht so gemeint waren. Doch das ist jetzt geklärt", betont Grädler.

Um aber die positive Gesamt-Lage in Münster nicht zu gefährden, muss die Mannschaft langsam was für das Punktekonto tun. "Die Zuschauer sind da, die Sponsoren auch. Nur ist diese Situation nicht ewig zu halten. Wir spielen jetzt seit fast fünf Jahren unter dem Durchschnitt. Nun wird es Zeit, dem Trend entgegenzuwirken", weiß auch Grädler um die Erfolgs-Dringlichkeit.

Vielleicht helfen auch die angedachten Neuverpflichtungen, denn Geld ist vorhanden in den Münsteraner Kassen. "Zwei Spieler sollen noch kommen. Aber nur, wenn wir wirkliche Verstärkungen bis zum 31. August finden", bestätigt Grädler die momentane Finanzstärke. Die genannten Gledson da Silva (Ahlen) und Adama Niang (Braunschweig) scheiden durch die EU-Problematik als Neuzugänge aus.

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