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WATTENSCHEID: Grauer: "Nicht zu euphorisch"

WATTENSCHEID: Grauer: "Nicht zu euphorisch"
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Geht es nach SG-Trainer Hannes Bongartz, dann kommt der Startschuss gegen den FC St. Pauli am Freitag Abend um 19.30 Uhr in der Lohrheide exakt richtig.

Geht es nach SG-Trainer Hannes Bongartz, dann kommt der Startschuss gegen den FC St. Pauli am Freitag Abend um 19.30 Uhr in der Lohrheide exakt richtig. "Wir sind in der Norm drin. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn es los geht", sagt der ehemalige Nationalspieler.

Großartige personelle Überraschungen wird es nach den letzten Testspielen nicht geben, die Mannschaft hat sich gefunden. "Mit Neuzugang Marcel Witeczek haben wir auf dem Transfermarkt noch etwas getan. Weitere Verpflichtungen kommen jetzt nicht hinzu, ich möchte keine Unruhe verursachen", tritt Bongartz zunächst ein Mal auf die Personal-Bremse.

Gegen den Zweitliga-Absteiger fordert der Trainer: "Wir dürfen nicht unruhig werden, müssen auf unsere Chancen warten. Ich rechne damit, dass St. Pauli bei uns auf Konter spielt. Die Mannschaft besteht fast nur aus Leuten, die über 1,85 Meter groß sind. Das ist ein sehr unbequemer Gegner, da kommt einiges an Masse auf uns zu."

Uwe Grauer, der die 09er wie schon in den Vorjahren als Kapitän in die Saison führen wird, hält sich mit seiner Prognose relativ bedeckt. "Ich möchte nicht zu euphorisch sein, weil ich genau weiß, dass man Meisterschafts-Spiele und Test-Begegnungen nicht vergleichen kann." Der 33-Jährige: "Gegen Duisburg haben wir sehr cleveren Fußball gespielt, hatten eine gute Ball-Kontrolle, was uns zuvor fehlte. Von den Spielertypen sind wir sehr ausgeglichen besetzt, wobei die Verpflichtung von Marcel Witeczek sicherlich ein weiterer Mosaikstein für Spielstärke ist."

Der dreifache Familienvater weiß auch um die Tücken des Verletzungspechs, das die Sportgemeinschaft in der letzten Saison vom Kurs abbrachte. "Wir haben nach wie vor einen dünnen Kader, meistens kommt man nicht ohne Probleme durch eine Spielzeit. Entscheidend wird sein, in wie weit wir von personellen Rückschlägen verschont bleiben."

Sichtlich angetan ist der Leitwolf von den Akteuren, die als Alternativen wertvoll sein könnten. "Danny Thönes ist durch seine Schnelligkeit wichtig, Benjamin Maizi befindet sich auf einem positiven Weg. Die große Überraschung ist für mich Charly Kuntz." Grauer nickt anerkennend: "Er hat sich von einem zum anderen Jahr toll entwickelt, spielt unkonventionell, macht tolle Bewegungen. Charly weicht eindeutig vom Standard ab."

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