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0:1 gegen Aue! Pleiten-Coach Latour kaum mehr zu halten

0:1 gegen Aue! Pleiten-Coach Latour kaum mehr zu halten
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Die Tage von Trainer Hanspeter Latour beim Fußßball-Traditionsklubs 1. FC Köln scheinen gezählt.

Die Tage von Trainer Hanspeter Latour beim Fußßball-Traditionsklubs 1. FC Köln scheinen gezählt. Die Talfahrt des Bundesliga-Absteigers setzte sich auch am 11. Spieltag der zweiten Liga mit dem 0:1 (0:1) gegen das bislang auswärtsschwache Erzgebirge Aue fort. Die Fans quittierten die Vorstellung mit einem gellenden Pfeifkonzert. Damit ist der ursprünglich als Aufstiegsfavorit Nummer eins gehandelte FC nach der ersten Heimpleite der Saison bereits bei sechs Spielen ohne Erfolgserlebnis. Das Tor des Abends für die Gäste, die zuvor in fünf Auswärtsspielen ein Pünktchen sammeln konnten, erzielte der polnische Routinier Andrzej Juskowiak bereits in der 14. Minute. Die Verantwortlichen des 1. FC Köln zeigten sich aber vor allem wegen der erschreckend schwachen Leistung der Gastgeber vor 34.000 Zuschauern geschockt. `Es ist ein laues Lüftchen, was wir hier zeigen. Das ist mir unerklärlich´, sagte Manager Michael Meier in der Halbzeitpause gegenüber dem Pay-TV-Sender arena.

Meier hatte bereits einen Tag vor dem Schlüsselspiel in Bezug auf die Zukunft vom Schweizer Coach Latour angedeutet, dass die Geduld der Verantwortlichen am Ende sein könnte: `Es macht keinen Sinn, sich gegen die Mechanismen der Branche zu stemmen.´ Köln war am Mittwochabend nervlich nicht annähernd in der Lage, mit der Drucksituation umzugehen. Die personellen Veränderungen durch Latour, der in der Abwehr den jungen Marvin Matip für den türkischen Routinier Alpay sowie Matthias Scherz für Adil Chihi beginnen ließ, brachten so gut wie nichts. Planlos das Spiel, eine Struktur war nicht zu erkennen. Dennoch hatten die Kölner durch Salvatore Gambino (28.), Ricardo Cabanas (34.), Fabrice Ehret (41.) sowie zweimal Chihi (51. und 66. ) durchaus gute Tormöglichkeiten.

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