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Energie will Hansa den Wind aus den Segeln nehmen

Energie will Hansa den Wind aus den Segeln nehmen
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Zuletzt präsentierte sich Hansa Rostock unter dem neuen Trainer Frank Pagelsdorf stark im Aufwind. Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga wartet heute (20.15 Uhr) in Energie Cottbus eine harte Aufgabe auf die Ostseestädter.

Heute (20.15 Uhr) kommt es im Ostseestadion zum Zweitliga-Spitzenspiel zwischen Hansa Rostock und Energie Cottbus. Dem Tabellenstand nach gehen die Lausitzer als Favoriten in das Ost-Derby, allerdings sind die Rollen keineswegs so klar verteilt, wie es auf den ersten Blick den Anschein haben mag.

Energie Cottbus, das in der Vorsaison nur minimal dem Abstieg entgangen war, legte mit Coach Petrik Sander einen beeindruckenden Saisonstart hin und führte die Liga phasenweise sogar an. Ganz anders sah dies in Rostock aus. Unter Coach Jörg Berger verpatzte der hochgewettete Bundesliga-Absteiger den Start in Liga zwei völlig und lag zwischenzeitlich punktlos auf dem 17. Tabellenplatz. Erst nach Bergers Entlassung und der Berufung von Frank Pagelsdorf zum neuen Trainer, konnte auf der Hansa-Kogge das Ruder umgelegt werden. Seither spielten die Rostocker aber groß auf, holten zehn Punkte aus den letzten fünf Partien und können sich als Tabellenelfter sogar wieder nach oben orientieren - die Formkurve zeigt jedenfalls unbestreitbar nach oben und auch an Selbstvertrauen mangelt es nicht. "Bis zur Winterpause dürfen wir kein Spiel mehr verlieren, um dann mit möglichst geringem Punktabstand die Spitzenmannschaften anzugreifen", gibt Abwehrspieler Michael Hartmann das wiederentdeckete Saisonziel aus.

Das wiederum trifft für Cottbus nicht zu. Das zweitbeste Auswärtsteam der 2. Bundesliga holte aus den letzten beiden Partien nur einen Zähler und tritt ein wenig auf der Stelle. Dennoch ist bei den Lausitzern, die gegenwärtig noch auf einem Aufstiegsplatz liegen, Optimismus angebracht: Mit 24 Toren stellt Energie die beste Offensive der Liga, allen voran der gelernte Abwehrspieler Kevin McKenna zeigte sich mit acht Treffern (sieben davon auswärts) enorm treffsicher, aber auch die Neuzugänge Francis Kioyo und Sergiu Radu (jeweils fünf Tore) waren bislang sehr zuverlässig. Fehlen werden Coach Sander hingegen Daniel Gomez (Gelb-Rot-Sperre) und Markus Dworrak (Leistenprobleme).

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