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2:2 gegen Frankfurt! Wolfsburg bei Marcelinhos Heimdebüt nur Remis

2:2 gegen Frankfurt! Wolfsburg bei Marcelinhos Heimdebüt nur Remis
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Auch beim Heimdebüt von Marcelinho hat der VfL Wolfsburg seine Negativserie in der Fußball-Bundesliga nicht beenden können.

Auch beim Heimdebüt von Marcelinho hat der VfL Wolfsburg seine Negativserie in der Fußball-Bundesliga nicht beenden können. Die nun seit acht Spielen in Serie sieglosen Niedersachsen kamen trotz streckenweise guter Leistung nicht über 1: 1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt hinaus und treten im Kampf um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte weiter auf der Stelle. Die zuvor dreimal hintereinander punktlosen Hessen verbuchten durch das Remis zumindest wieder einen Auswärtspunkt. Diego Klimowicz brachte die Platzherren früh in Führung (8.), doch im zweiten Durchgang drehte Michael Thurk (63.) und Alex Meier (69.) die Partie innerhalb von sieben Minuten zunächst zu Gunsten der Gäste. Der erst vier Minuten zuvor eingewechselte Nationalspieler Mike Hanke rettete dem VfL jedoch einen Punkt (73.).

Vor 15.097 Zuschauern in Wolfsburg erwischte der VfL einen glänzenden Start. Nach einem Traumpass von Juan Carlo Menseguez stand Klimowicz im Frankfurter Strafraum völlig frei und hatte keine Probleme, den Ball an Markus Pröll vorbei ins Tor zu schieben. In der Folgezeit beherrschten die Gastgeber Partie und Gegner weitgehend, ohne sich dabei weitere hochkarätige Möglichkeiten herauszuspielen. Marcelinho, der nach einem Ballgewinn in der zweiten Minute bereits von den VfL-Fans mit Sprechchören gefeiert wurde, erwies sich in der Rolle als hängende Spitze dennoch als belebendes Element. Gefährlich zum Abschluss kam aber auch der lauffreudige Brasilianer nicht. Frankfurt, das in den vorherigen fünf Begegnungen in Wolfsburg weder einen Punkt mitnehmen noch ein Tor erzielen konnte, präsentierte sich im Spiel nach vorne derweil ideenlos.

Auch Thurk, der den Vorzug vor dem zuletzt formschwachen Ioannis Amanatidis erhalten hatte, sorgte zunächst nicht für den erhofften Schwung auf dem Flügel. So brachte die Eintracht den Ball in den ersten 45 Minuten nicht einmal gefährlich auf das VfL-Tor. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Frankfurter dann ein wenig mehr Offensivbemühungen. Dennoch fielen die Tore der Hessen überraschend. Thurk und Meier nutzten jeweils Unaufmerksamkeiten der Wolfsburger Hintermannschaft.

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