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Arsenal London klarer Favorit im FA-Cup-Finale

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Arsenal London geht am Samstag gegen den FC Southampton als Favorit in die 122. Auflage des FA-Cup-Finales. Trainer Arsene Wenger hofft auf den insgesamt neunten Pokalerfolg der "Gunners" bei 16 Endspielteilnahmen.

Arsenal London steht vor dem FA-Cup-Finale am Samstag (16.00 Uhr) in der walisischen Hauptstadt Cardiff gegen den FC Southampton unter Druck. Trainer Arsene Wenger könnte mit einem Erfolg in der 122. Auflage des Pokalfinales die verlorene Meisterschaft gegen Manchester United vergessen machen und den Schmerz der verpassten Titelverteidigung lindern. "Ich bin noch immer tief enttäuscht. Ich kämpfe nicht ein ganzes Jahr lang, um am Ende Zweiter zu werden", sagte der Franzose. Mit dem erneuten Titelgewinn in dem seit 1872 ausgespielten FA-Cup würden die "Gunners" den dritten Pokalerfolg in den vergangenen sechs Jahren und den insgesamt neunten bei 16 Endspielteilnahmen feiern. Rekord-Cupgewinner bleibt aber ausgerechnet "ManU" mit zehn Triumphen.

Stürmerduell Henry gegen Beattie

Im Mittelpunkt des Endspiels stehen zwei der erfolgreichsten Stürmer der abgelaufenen Saison in der Premier League: Arsenals Welt- und Europameister Thierry Henry (24 Tore) sowie Southamptons Kopfball-"Monster" James Beattie (23). Henry, der sowohl von der Spielergewerkschaft als auch von den Sportjournalisten zu Englands "Fußballer des Jahres" gekürt wurde, verkörpert mit seinen technischen Fähigkeiten und seiner Eleganz eher den Balletttänzer unter den Stürmern. Beattie dagegen ist der Mann fürs Grobe, aber nicht minder torgefährlich. Das spürte Arsenal bereits im Liga-Hinspiel in Southampton, als Beattie beim 3:2 seiner Elf zwei Treffer erzielte.

Arsenal klarer Favorit

Arsenal geht als klarer Favorit in die Partie. Doch auch der Druck des Gewinnen müssens lastet auf den Londonern. Der Gegner hat sein Ziel längst erreicht und spielt in der kommenden Saison unabhängig vom Spielausgang international. Durch Arsenals Teilnahme an der Champions League ist Southampton ein Platz im UEFA-Pokal sicher. Trainer Gordon Strachan will davon aber nichts hören. "Wir werden ganz bestimmt nicht mit der alten Wir-wollen-es-einfach-nur-genießen-Einstellung auflaufen. Ein Tag, an dem du ein Endspiel verlierst, kann kein guter Tag sein', sagte der frühere schottische Nationalspieler.

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