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Berlin plant Umbenennung des Olympiastadions

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Berlins Senat und Bundesligist Hertha BSC sind offenbar auf der Suche nach einem Namenssponsor für das Olympiastadion. Der Senat strebt als Eigentümer der Arena eine Vertragslaufzeit zwischen acht und zehn Jahren an.

Das Olympiasstadion in Berlin könnte schon bald unter einem anderen Namen für Zuschauer werben. Die Berliner Morgenpost berichtet nach Informationen aus dem Berliner Senat und vom Bundesligisten Hertha BSC, dass derzeit intensiv nach Investoren für das Namenssponsoring der größten deutschen Arena gesucht wird. Der Vertrag über die Vergabe der Namensrechte, über den der Senat als Eigentümer entscheidet, soll eine Laufzeit zwischen acht und zehn Jahren haben und per anno mindestens fünf Millionen Euro bringen.

Kombination aus Firmen-Name und Olympiastadion nicht möglich

"Ein Namenssponsor für das Stadion liegt in unserem Interesse. Das ist einer jener Punkte, an denen wir Verbesserungen bei den Einnahmen erzielen können", wird Werner Gegenbauer, der Vorsitzende des Aufsichtsrates von Hertha BSC, zu Plänen des Senats zitiert. Die Kombination aus Firmen-Name und Olympiastadion sei nicht möglich.

Angesichts der notwendigen Sparpolitik hat beim neuen Rot-Roten Senat auf der Suche nach neuen Finanzquellen offenbar auch hier ein Umdenken stattgefunden. Das Geld soll vor allem in die Infrastruktur des Olympiaparks investiert werden. Damit sollen auch die Chancen auf eine Olympiabewerbung erhöht werden. Sollte Berlin den Zuschlag für die Ausrichtung Olympischer Sommerspiele bekommen, ist eine Rückbenennung des Stadions geplant. Hertha BSC soll zu 40 Prozent an dem Deal beteiligt werden.

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