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1:0 in Bielefeld! Schalker wahrt Chance auf Herbstmeisterschaft

1:0 in Bielefeld! Schalker wahrt Chance auf Herbstmeisterschaft
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Schalke 04 hat seine Chance auf die dritte Herbstmeisterschaft der Vereinsgeschichte gewahrt.

Schalke 04 hat seine Chance auf die dritte Herbstmeisterschaft der Vereinsgeschichte gewahrt. Die Königsblauen feierten zum Hinrunden-Abschluss bei Arminia Bielefeld mit 1:0 (0: 0) ihren fünften Auswärtssieg und übernahmen zugleich zumindest für einen Tag wieder die Tabellenführung. Schalkes Vorsprung auf den bisherigen Spitzenreiter Werder Bremen, der erst am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg antreten muss, beträgt nach dem entscheidenden Treffer durch Zlatan Bajramovic (82.) drei Punkte. Bielefeld dagegen verabschiedete sich mit seiner zweiten Heimniederlage in die Winterpause und blieb damit zum fünften Mal in Folge sieglos. Vor 26.601 Zuschauern auf der ausverkauften Bielefelder Alm kehrte Schalkes Kapitän Macelo Bordon nach abgelaufener Gelbsperre in die Verteidigung der Gäste zurück.

Auf Regisseur Lincoln dagegen musste Schalkes Trainer Mirko Slomka auf Grund einer Reizung im Knie weiter verzichten. Slomkas Arminia-Kollege Thomas von Heesen, der erst am Freitag sein Fußballlehrer-Diplom erhalten hatte, musste seinen verletzten Stammverteidiger Peter Gabriel durch Markus Bollmann ersetzen. Dafür stürmte Artur Wichniarek als Arminias bester Torschütze neben Sibusiso Zuma. Doch Wichniareks Rückkehr sorgte keineswegs für mehr Offensivschwung im Spiel der Bielefelder. Die Gäste hatten im strömenden Regen den besseren Start und waren durch Halil Altintop (12.) gleich gefährlich, während die Angriffsbemühungen der Ostwestfalen an der Strafraumgrenze endeten. Die Schalker Viererkette ließ kaum etwas zu, erst ein misslungener Abwurf von Torhüter Manuel Neuer sorgte für Aufregung.

Auf der Gegenseite prüfte lediglich Christian Pander Bielefelds Schlussmann Matthias Hain mit einem direkten Freistoss. Auch in der zweiten Halbzeit verbesserte sich das Spielniveau nicht. Auf dem rutschigen Rasen waren Kombinationen nur bedingt möglich, gelungene Spielzüge blieben die Ausnahme. Selbst Standardsituationen waren auf beiden Seiten fast durchgehend harmlos. Vor dem Treffer von Bajramovic, der erst drei Minuten vor seinem Torerfolg ins Spiel gekommen war, hatte Christian Pander noch die Querlatte getroffen (67.).

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