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Abschiedsspiel gegen Barcelona - Scholl macht 2007 endgültig Schluss

Abschiedsspiel gegen Barcelona - Scholl macht 2007 endgültig Schluss
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Im Sommer 2007 ist für Mehmet Scholl endgültig Schluss:

Im Sommer 2007 ist für Mehmet Scholl endgültig Schluss: Der ehemalige Fußball-Nationalspieler vom deutschen Rekordmeister Bayern München wird dann nach 17 Jahren Bundesliga seine Karriere beenden und noch einmal einen ganz großen Auftritt bekommen. `Wir werden ihm ein riesiges Abschiedsspiel widmen - gegen Barcelona´, sagte Manager Uli Hoeneß der Bild-Zeitung. Im August kommt der Champions-League-Sieger nach München zum Spiel um den jüngst ins Leben gerufenen Franz-Beckenbauer-Pokal. Für den einstigen Teenie-Schwarm Scholl endet dann eine Karriere, in der Dribblings und Verletzungen genauso zum Markenzeichen des heute 36 Jahre alten Mittelfeldspielers wurden wie markige Sprüche. Gerade in der vergangenen Woche hatte sich Scholl wieder einmal eine Muskelverletzung zugezogen, diesmal war es ein Bündelriss, das Jahr ist für ihn gelaufen.

Zerrungen, Faserrisse, Bänderdehnungen prägten seine Laufbahn, in der er es dennoch auf bislang 382 Bundesligaspiele (97 Tore) für den Karlsruher SC und die Bayern (ab 1992) brachte. Für die Nationalmannschaft lief Scholl 36-mal auf und erzielte dabei 8 Tore. Mit acht deutschen Meisterschaften ist Scholl alleiniger Rekordhalter, wurde 1996 Europameister, 2001 Champions-League-Sieger und sechsmal DFB-Pokalsieger, zudem ist er aktuell dienstältester Bayern-Profi. `Der FC Bayern verliert natürlich einen Spieler, dem unheimlich viele Sympathien entgegengebracht werden´, sagt Hoeneß, der Scholl aber weiter im Verein einbinden will: `Er wird im Jugendbereich für uns arbeiten. Vielleicht wird er diesen sogar im Vorstand vertreten.´ Und was sagt Scholl zum Karriereende? Erst einmal gar nichts. Das Reden mit den Medien hat er in den letzten Jahren den Mannschaftskollegen überlassen. Früher wurde Scholl herumgereicht und zierte gleich mehrfach das Titelbild einer Jugendzeitschrift (Bravo). Jetzt will er seine Ruhe haben.

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