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Drei Vittek-Tore ziehen "Zebras" den Zahn

Drei Vittek-Tore ziehen "Zebras" den Zahn
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Der 1. FC Nürnberg hat sich im Abstiegskampf der Bundesliga Luft verschafft. Der "Club" besiegte im Kellerduell den Tabellenvorletzten MSV Duisburg durch drei Treffer von Robert Vittek mit 3:0 (2:0).

Dank Robert Vittek hat der 1. FC Nürnberg im Kellerduell gegen den MSV Duisburg einen wichtigen Sieg gelandet. Der "Club" gewann gegen das Team von Trainer Jürgen Kohler verdient mit 3:0 (2:0) und konnte sich damit drei Punkte von den Abstiegsrängen absetzten. Die "Zebras" bleiben nach der zehnten Auswärtsniederlage der Saison weiterhin Tabellenvorletzter der Bundesliga.

Den ersten Bundesliga-Heimsieg der Franken gegen den MSV seit über 25 Jahren sicherte Angreifer Vittek. In der 18. Minute erzielte der slowakische Nationalspieler nach schöner Vorarbeit von Iwan Sajenko das 1:0. Duisburgs Torhüter Georg Koch war beim Flachschuss von Vittek aus 12 Metern Entfernung machtlos. Auch in der 15. Minute war Koch ohne Chance, als erneut Vittek nach Vorlage von Sajenko aus kurzer Distanz zum 2:0 traf. In der 86. Minute stellte Vittek den Endstand her. Neben dem Spiel verloren die Gäste in der 82. Minute den rumänischen Nationalspieler Mihai Tararache, der wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot sah.

Vor 43.954 Zuschauern im Nürnberger Frankenstadion bot die Elf von Trainer Hans Meyer vor allem in der ersten Hälfte eine starke Vorstellung. Die Franken zeigten sich hochmotiviert, zweikampfstark und temporeich. Duisburg hatte bei weiteren Chancen durch Jan Polak und Vittek sogar Glück zur Pause nicht noch höher in Rückstand zu liegen.

Dabein hatte der MSV, der am vergangenen Sonntag gegen Hertha BSC Berlin noch mit 2:1 gewinnen konnte die erste Chance des Spiels. Markus Kurth scheiterte in der 7. Minute jedoch freistehend am glänzend reagierenden Raphael Schäfer. In der Folgezeit waren die Gäste ohne den verletzten Spielmacher Dirk Lottner zu machtlos, um den 1. FCN in Gefahr zu bringen.

Nach dem Wechsel schaltete der "Club" zwar einen Gang zurück, kontrollierte aber weiterhin ganz klar das Spielgeschehen. Torchancen blieben auf beiden Seiten jedoch Mangelware.

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