Bestes Fußballwetter, spannende Spiele, 137 Tore und gute Stimmung unter den 500 Zuschauern auf der Tribüne: Der Emscher Junior Cup in der Mondpalast-Arena von Wanne-Eickel war eien rundum gelungene Veranstaltung. Das Heimteam des DSC Wanne-Eickel trat gleich mit drei Mannschaften auf eigenem Platz an. Doch für keines der Teams der „Hausherren“ reichte es für die Finalrunde des Großturniers in Bottrop. „Die Jungs hatten trotzdem alle großen Spaß“, bilanzierte der DSC-F3-Trainer Andreas Hoven und ergänzte: „Das ganze Turnier war super organisiert. Wir werden auch gerne im kommenden Jahr wieder am Emscher Junior Cup teilnehmen.“
Richtig gut lief es indes für die Kicker von Westfalia Wickede. Ungeschlagen mit sechs Siegen und einem Unentschieden sicherten sich die Dortmunder ihr Finalticket in der Gruppe A. „Unsere Jungs haben das Turnier richtig genossen“, strahlte Trainer Daniel Migliaccio. Und weiter: „Dass wir uns mit anderen Mannschaften aus dem Ruhrpott messen können, macht es umso attraktiver für uns. Auch ist es lobenswert, dass keine Jugendteams der großen Vereine wie Schalke oder Dortmund dabei sind. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die Endspiele in Bottrop.“
Die F1-Jugend der Sportfreunde Stuckenbusch blieb ebenfalls ungeschlagen. Fünf Siege und zwei Unentschieden bedeuteten den zweiten Platz in Gruppe A und somit die Teilnahme am Finalturnier im Bottroper Jahnstadion.
Indes ging es in der Gruppe B richtig eng zu. Dort belegte der SV Westrich 55 aus Dortmund ungeschlagen den ersten Platz (sechs Siege, ein Unentschieden), dicht gefolgt von der F1 der Sportfreunde Wanne. Die Mannschaft von Trainerin Ingrid Hitz musste in den sieben Gruppenspielen nur eine Niederlage und ein Unentschieden hinnehmen. „Uns hat in der Mondpalast-Arena alles bestens gefallen. Wir haben gut gespielt und nur zwei Spiele aus der Hand gegeben“, bilanzierte Trainerin Hitz und fügte an: „Man merkt bei meinen Jungs schon die Vorfreude auf die Endrunde in Bottrop.“
Komplettiert wird das Teilnehmerfeld aus Wanne-Eickel von den Kickern des SuS Merklinde. Zwar belegten die Castrop-Rauxeler nur Platz sechs in Gruppe B, sicherten sich aber den Titel des fairsten Teams im Turnier.