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VfB Lübeck
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Es ist ein Duell mit Geschichte. Eines, das die Massen elektrisiert. Eines, auf das die ganze Welt schaut. 120 Mal hat sich Borussia Dortmund bereits wettbewerbsübergreifend mit dem FC Bayern München gemessen, seitdem die Bundesliga 1963 gegründet wurde. 32 Mal verließ der BVB den Platz als Sieger. Wie gelingt das? Wir haben ehemalige Profis gefragt, die im schwarz-gelben Trikot die Bayern geschlagen haben.
Das sagen die BVB-Legenden über das Bayern-Spiel Sebastian Kehl (BVB-Spieler von 2002 bis 2015; zehn Siege gegen Bayern): „Wir müssen eine große Bereitschaft zeigen, gegen den Ball zu arbeiten, stark verschieben und gemeinsam verteidigen. Darüber hinaus dürfen wir uns nicht verstecken, müssen extrem mutig auftreten und mit dem nötigen Selbstvertrauen agieren. Das hat uns in München immer stark gemacht.“
Norbert Dickel (1986 bis 1990; ein Sieg): „Ich weiß noch, wie ich gegen München ein Tor aus großer Entfernung erzielt habe. Also: Wir müssen aufs Tor ballern. Aber im Ernst: Wir dürfen keine Angst haben, sondern müssen dagegenhalten.“
Dédé (1998 bis 2011; fünf Siege): „Man braucht Glück, Kampf und einen guten Tag, um gegen den FC Bayern zu gewinnen. Das Spiel ist immer etwas Besonderes, die Bayern haben eine starke Mannschaft. Aber die Dortmunder haben trotzdem eine gute Chance, weil die Münchener unter Druck stehen.“
Flemming Povlsen (1990 bis 1995; fünf Siege): „Bei so einem Spiel zählt auch das Gemeinschaftsgefühl – und da hat der BVB derzeit, wie ich finde, einen Vorteil.“
Wolfgang Paul (1961 bis 1970; vier Siege): „Als wir gegen den FC Bayern gewonnen haben, war der Klub noch nicht so groß wie heute. Da drehte sich alles um 1860 München. Später musste ich dann aber gegen Gerd Müller verteidigen, der hat mir große Probleme bereitet. Samstag ist ein Sieg machbar.“ (las)
