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Leverkusen und Stuttgart treten auf der Stelle

Leverkusen und Stuttgart treten auf der Stelle
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Bayer Leverkusen kam am zehnten Spieltag der Bundesliga nicht über ein 1:1 (0:0)-Remis gegen den VfB Stuttgart hinaus. Nach der Punkteteilung bleiben beide Klubs im Niemandsland der Tabelle.

Michael Skibbe hat auch bei seiner Heimpremiere als Trainer von Bundesligist Bayer Leverkusen den ersten Sieg verpasst. Die Werkself kam gegen den VfB Stuttgart nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und verliert nach nunmehr vier Spielen in Folge ohne Sieg die Spitzengruppe immer weiter aus den Augen. Auch das Gästeteam von Trainer Giovanni Trapattoni, das am Donnerstag im UEFA-Cup bei Stade Rennes noch 2:0 gewonnen hatte, hinkt nach dem dritten Liga-Remis in Folge wie die punktgleichen Leverkusener (beide 12 Zähler) den eigenen Ansprüchen weit hinterher.

Vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena, darunter überraschend auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann, brachte der Schweizer Tranquillo Barnetta (56.) die Leverkusener zwar in Führung, doch der Serbe Danijel Ljuboja sicherte den Schwaben nach einem Foul von Athirson an Marco Streller per Foulelfmeter zumindest einen Punkt. Dennoch zeigte sich Bayer im Vergleich zur 1:3-Niederlage beim FSV Mainz 05 und dem darauf folgenden dreitägigen Trainingslager in der Sportschule Hennef stark verbessert. Trotzdem hatte Bayer in der ersten Halbzeit Glück, als Schiedsrichter Günther Perl aus München ein einwandfreies Tor von Ljuboja wegen angeblicher Abseitsstellung die Anerkennung versagte.

Die Schwaben, mit neun Spielern aus der Anfangsformation von Rennes gestartet, waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen und der größeren Ordnung. Obwohl Defensivkünstler Trapattoni mit drei Spitzen antrat, vergab der VfB mehrere gute Möglichkeiten. Ljuboja scheiterte bereits in der ersten Minute am großartig reagierenden Bayer-Schlussmann Jörg Butt, Thomas Hitzlsperger (14.) und Marco Streller (42.) machten es nicht besser. Leverkusen hatte in dieser Phase zwar mehr Ordnung im Spiel als in Mainz, wies aber vor allem in der Abwehr erhebliche Schwächen auf.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde Bayer druckvoller und war gegenüber dem ersten Durchgang nicht wieder zu erkennen. Zunächst scheiterte der Ukrainer Andrej Woronin an VfB-Keeper Timo Hildebrand (53.), sieben Minuten später wurden die Leverkusener Angriffsbemühungen durch die Führung durch Barnetta belohnt. Trapattoni reagierte auf den Rückstand, wechselte Mario Carevic und Jesper Grönkjaer ein und wurde belohnt.

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