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SG 09: Joswig findet Saison "normal"

SG 09: Joswig findet Saison "normal"
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0:4 in Lübeck, 2:0 gegen Düsseldorf, 1:5 gegen Hertha II, zuletzt 4:0 in Münster - Wattenscheid schickte die Fans im bisherigen Saison-Verlauf auf eine Ergebnis-Achterbahn. Torwart Michael Joswig bewerten diesen Aspekt allerdings nicht dramatisch.

0:4 in Lübeck, 2:0 gegen Düsseldorf, 1:5 gegen Hertha II, zuletzt 4:0 in Münster - Wattenscheid schickte die Fans im bisherigen Saison-Verlauf auf eine Ergebnis-Achterbahn. Torwart Michael Joswig bewerten diesen Aspekt allerdings nicht dramatisch. "Ich finde, dass wir als Aufsteiger bisher eine normale Spielzeit abliefern. Gegen Hertha ging wirklich gar nichts, das Ergebnis müsste man eigentlich ausklammern. Aber wer weiß, ob das Münster-Spiel auch so gelaufen wäre, wenn wir diese Klatsche nicht bekommen hätten."

Vom momentanen achten Platz lässt sich Joswig nicht täuschen. "Es ist noch zu früh", sagt er, "um aus der Tabelle endgültige Rückschlüsse zu ziehen. Wenn wir am Saisonende allerdings Achter sein sollten, dann hätten wir eine Riesen-Serie hingelegt."

Für Joswig selbst gilt die Bezeichnung "riesig" bereits jetzt, neben dem Klasse-Pokalspiel gegen Werder (1:3) bot er mehrere ausgezeichnete Liga-Partien. "Man ist in vielen Situationen abgeklärter als früher und kann mit gewissen Dingen viel besser umgehen, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Schön, wenn es auch nach außen so rüberkommt", freut sich der Schlussmann über das Lob.

Dass er wieder in der Regionalliga angekommen ist, bedeutet für den 30-Jährigen eine Menge. "Beim Auftakt in Lübeck habe ich mich hingestellt und die Atmosphäre auf mich wirken lassen. Da habe ich zu mir selbst gesagt: Super-geil, wieder in dieser Liga dabei zu sein."

Von der neuen SG 09 hat der Torhüter "einen sehr, sehr guten Eindruck." Joswig: "Charakterlich passt es absolut, wir machen da weiter, wo wir letztes Jahr aufgehört haben." So ist es auch kaum verwunderlich, dass der Ex-Verler fest damit rechnet, dass alle auf dem Boden bleiben. "Das 4:0 in Münster artet bei uns nicht in Überheblichkeit aus. Selbstzufriedenheit wird nicht aufkommen, wir wissen, dass uns gegen Chemnitz eine schwere Aufgabe erwartet."

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