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Nullnummer zwischen Wolfsburg und Bayern

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Rekordmeister Bayern München hat sich auch am 25. Bundesliga-Spieltag nicht aus seiner Krise geschossen. Die Mannschaft von Coach Felix Magath kam beim VfL Wolfsburg nicht über ein 0:0 hinaus.

Der deutsche Rekordmeister Bayern München steuert in ein Tief. Nach der Heimpleite gegen den Hamburger SV und dem blamablen Aus in der Champions League beim AC Mailand blieb die erhoffte Trotzreaktion des Tabellenführers auch beim enttäuschenden 0:0 beim VfL Wolfsburg aus. Während der Vorsprung der Bayern auf die Verfolger im Falle eines HSV-Sieges am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern somit weiter schrumpfen könnte, blieben die Niedersachsen unter Trainer Klaus Augenthaler zu Hause ungeschlagen und feierten durch das Remis zumindest einen Achtungserfolg.

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen-Arena starteten beide Mannschaften schwungvoll. Bereits nach 57 Sekunden lag der Ball im Wolfsburger Tor. Paolo Guerrero, der den Vorzug vor Roy Makaay erhalten hatte, traf jedoch aus einer Abseitsposition. Der VfL schlug schon eine Minute später zurück. Nach einem Fehler von Lucio zog Rick Hoogendorp, der Diego Klimowicz (Adduktorenprobleme) im Wolfsburger Angriff vertrat, aus 14 Metern ab, verfehlte das Bayern-Tor jedoch knapp.

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In der Folgezeit gelang es den Münchnern zwar, das Spiel über weite Strecken zu kontrollieren, Großchancen blieben allerdings Mangelware. Am ehesten konnten noch Phillip Lahm und Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack die erstmals unter Augenthaler aufgebotene Dreier-Abwehrkette der Niedersachsen in Bedrängnis bringen. Lahm scheiterte an VfL-Keeper Simon Jentzsch (18.), Ballack vergab in seinem 100. Bundesliga-Spiel für die Bayern aus guter Schussposition (31.).

Die Platzherren bemühten sich derweil, die Gäste schon im Aufbau zu stören und profitierten dabei von einigen Unsicherheiten der Münchner Innenverteidiger Lucio und Valerien Ismael. Wirklich gute Chancen sprangen gegen die gegenüber dem Mailand-Spiel auf drei Positionen veränderte Startelf der Bayern aber nicht heraus.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der erwartete Offensivwirbel der Münchner weiter aus. Zu oft mangelte es im Aufbau an Ideen und im Angriff an Durchschlagskraft. Der VfL stand weiterhin sicher in der Defensive, brachte im Spiel nach vorne aber noch weniger als der Gegner zustande.

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