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Schalke: Hackangriff auf die Homepage der Königsblauen
"Das entbehrt jeglicher Grundlage und ist frei erfunden"

Schalke: Hackangriff auf die Homepage der Königsblauen
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Computer-Hacker haben mit der Meldung der angeblichen Entlassung von Kevin Kuranyi auf der Homepage von Schalke 04 am Mittwochabend für viel Wirbel gesorgt.

Und so um Zusammenbruch der Seite geführt. Der Fußball-Bundesligist stellte bereits kurz nach dem Auftauschen der als "Eilmeldung" gekennzeichneten Nachricht klar, dass diese Information nicht vom Verein selbst kam. Später am Abend folgte die offizielle Klarstellung. "Mit krimineller Energie ist am Mittwochabend die Homepage des FC Schalke 04 gehackt worden. Eine dort platzierte Meldung, wonach Kevin Kuranyi von seinen vertraglichen Pflichten entbunden und er vom Verein freigestellt worden sei, entbehrt jeglicher Grundlage und ist frei erfunden", teilte der Verein mit: "Um die aufgetretenen Probleme zu beheben, ist die Homepage www.schalke04. de zurzeit außer Betrieb."

Die unbekannten Hacker hatten auf der Schalker Seite platziert, dass Kuranyi nach einer Sondersitzung der Vereinsführung freigestellt worden sei.

Hier die Falschmeldung, inklusive aller Rechtschreibfehler, im Wortlaut:

In einer außerplanmässigen Sondersitzung der Vereinsführung wurde heute entschieden, dass Kevin Kuranyi von seinen vertraglichen Pflichten gegenüber Schalke 04 bis auf weiteres befreit wird. Nach medienwirksamen und für den Verein untragbaren Äußerungen von Kevin gegen die Mannschaft war eine Freigabe unausweichlich. Seitens der Vereinsführung und engen Vertrauen Kevins wurden alle Bemühungen unternommen um einer Fortsetzung bei Schalke nicht im Wege zu stehen. Alle sogearteten Versuche sind gescheitert. Um die Mannschaft vor einem weiteren Imageverlust zu schützen, und die Stimmung im Verein nicht länger zu belasten, wird Kevin jetzt bedingungslos aus seinem Vertrag entlassen. Über die weiteren Pläne von Kevin und eine Ablöse von einem neuen Verein ist uns noch nichts bekannt. Kevin wird sich dazu aber noch gesondert an die Presse wenden. Uns verlässt ein ausgezeichneter Spieler der ein grosses Loch im Kader unserer Mannschaft hinterlässt, trotzdem schauen wir hoffnungsvoll in die Zukunft und freuen uns auf neue Herausforderungen und neue Gesichter im Verein.

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