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Brutalo-Foul an Ex-Bochumer
Peszko erhält saftige Strafe

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Lukas Podolski, 1. FC Köln, Slawomir Peszko, Lukas Podolski, 1. FC Köln, Slawomir Peszko
Lukas Podolski, 1. FC Köln, Slawomir Peszko, Lukas Podolski, 1. FC Köln, Slawomir Peszko Foto: firo

Die letzten Tage, Wochen seiner Karriere sollte Slawomir Peszko schleunigst vergessen. Nach dem WM-Debakel mit Polen verlor der ehemalige Profi des 1. FC Köln völlig die Nerven.

Der 33-jährige polnische Nationalspieler, der seit seinem Wechsel im Sommer 2015 vom 1. FC Köln zu Lechia Danzig immer noch beim polnischen Ostsee-Klub spielt, begann am 1. Spieltag ein echtes Brutalo-Foul.

Die Danziger, bei denen seit dem 1. Juli 2018 auch der ehemalige Dortmunder Borusse Zlatan Alomerovic unter Vertrag steht, spielte beim Vize-Meister Jagiellonia Bialystok und gewann mit 1:0. Peszko wurde in der 60. Minute eingewechselt und handelte sich zu allem Überfluss in der 90. Minute eine dunkelrote Karte ein. Der ehemalige Bundesligaspieler verlor völlig die Nerven und streckte mit einem absichtlichen Tritt Bialystoks Arvydas Novikovas nieder. Der Litauer, der zwischen 2015 und 2017 an der Castroper Straße beim VfL Bochum unter Vertrag stand, musste lange behandelt werden und hatte Glück, dass er nicht schwer verletzt wurde.

Unter diesem Link finden Sie das Foulspiel im Youtube-Video [url]https?://www.youtube.com/watch?v=OddOc3MHFxs&feature=youtu.be[/url]

Nach dem Spiel fanden sowohl der Jagiellonia-Trainer als auch Danzigs Coach nur kritische Worte in Richtung des Verhaltens von Peszko. Am Mittwoch, fünf Tage nach dem Spiel, folgte die saftige Strafe für den polnischen Nationalspieler. Der polnische Fußballverband brummte Peszko eine Spielsperre bis zum 21. Oktober auf. Damit wird Peszko zehn Ligaspiele verpassen. Zudem wurde der Pole zu einer Geldstrafe von umgerechnet 8.000 Euro verdonnert. Schon in der Vergangenheit hatte Peszko fleißig Gelbe und Rote Karten gesammelt. Meistens wegen dummer Fouls und unnötigen Diskussionen mit den Schiedsrichtern.

"Mit seinem Verhalten hat er bewiesen, dass er kein normaler Kerl ist. Ich weiß nicht, was er mit dieser Aktion bewirken wollte. Jedenfalls wartet auf ihn nun ein wochenlanger Urlaub. Wenn ich der Trainer von Lechia Danzig wäre, würde ich ihn aus der Mannschaft werfen", wird der 27-jährige Novikovas auf der Internetpräsenz von Jagiellonia Bialystok zitiert.

Peszko hatte sich via Instagram sowohl bei Novikovas als auch allen Fans von Lechia Danzig für sein skandalöses Verhalten entschuldigt.

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