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Darum wird Rückkehrer Höwedes einen schweren Stand haben

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S04: Darum wird Rückkehrer Höwedes einen schweren Stand haben
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Benedikt Höwedes wird erstmal von Juventus Turin zum FC Schalke 04 zurückkehren. Aber hat er in Gelsenkirchen überhaupt eine Zukunft?

Benedikt Höwedes, der in der abgelaufenen Saison von Schalke 04 an den italienischen Rekordmeister Juventus Turin ausgeliehen worden war, soll am 1. Juli wieder bei den Königsblauen einsteigen. Trainer Domenico Tedesco bittet seine Profis dann zum obligatorischen Fitness-Check. Einen Tag später startet Schalke zu seiner zehntägigen PR-Reise nach China.

Der Vertrag von Benedikt Höwedes läuft bei den Schalkern noch bis zum 30. Juni 2020. Die Chancen, in der neuen Spielzeit eine tragende Rolle in der Mannschaft einzunehmen, sind für den ehemaligen Kapitän Höwedes aber eher gering.

Große Konkurrenz in der Schalke-Defensive

Die Abwehr um Routinier Naldo (35), Matija Nastasic (25), Benjamin Stambouli (27) und Thilo Kehrer (21) galt in der abgelaufenen Serie als Prunkstück. Mit der Verpflichtung von Senegals WM-Teilnehmer Salif Sané (27/Hannover) hat Manager Christian Heidel bereits die Zukunft eingeläutet: Er hat den kopfballstarken Verteidiger mit einem Vier-Jahres-Kontrakt ausgestattet.

Was ein Höwedes-Comeback bei Schalke zusätzlich erschwert: Die Klub-Ikone kommt ohne nennenswerte Spielpraxis zurück, absolvierte nur drei Liga-Partien für Meister Juventus. „Ich habe tatsächlich eine relativ lange Verletzungspause hinter mir gehabt, die mich auch daran gehindert hat, mehr Spiele zu machen und ein bisschen mehr Fuß zu fassen bei Juventus“, sagte Höwedes am Donnerstag bei Sky und schob nach: „Das war ein bisschen schade. Dadurch habe ich natürlich auch die WM verpasst, die ich mir vor der Saison als Ziel ja definitiv vorgenommen hatte.“

WM dieses Mal in Zuschauerrolle

Schalke-Weltmeister von 2014 schaut WM am TV-Gerät Der Weltmeister von 2014 schaut sich die WM jetzt am TV-Gerät an. „Dieses Mal bleibt mir nur die Zuschauerrolle“, sagt er wehmütig, er drückt aber der Löw-Mannschaft trotzdem die Daumen. Höwedes: „Deutschland war immer eine Turnier-Mannschaft. Das wird sie auch dieses Mal sein.“

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