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Interesse an VfL-Spielmacher, Hertha will FC-Duo

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Köln: Interesse an VfL-Spielmacher, Hertha will FC-Duo
Foto: firo
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Seit dem 2:0-Sieg des FSV Mainz gegen den SC Freiburg ist klar, der 1. FC Köln wird in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen. Jetzt beginnt der Kaderaustausch.

Der 27-jährige Lasse Sobiech soll ablösefrei vom FC St. Pauli kommen und der Innenverteidigung Dominic Maroh ersetzen, der offenbar kein neues Angebot der Kölner bekommt. Mittelfeldspieler Vincent Koziello und Stürmer Simon Terodde wurden bereits im Winter mit Perspektive 2. Bundesliga verpflichtet, sie gelten als feste Größen nach dem Abstieg.


Nun wurde von der "BILD" ein neuer Namen als möglicher Zugang ins Spiel gebracht. Und zwar ein Österreicher aus dem Pott. Bochums Kevin Stöger, dessen Vertrag beim VfL ausläuft, soll auf der Liste der Kölner stehen. Stöger will in die Bundesliga, das macht es für die Kölner schwer, denn auch Aufstiegskandidat Nürnberg und Eintracht Frankfurt sollen an Bochums Leistungsträger interessiert sein. Dazu soll Köln vor der Verpflichtung von einem weiteren Österreicher stehen. Der in der Offensive flexibel einsetzbare Louis Schaub von Rapid Wien könnte ein Ersatz für Yuya Osako sein, der als einer der vielen Kandidaten für einen Sommerwechsel gilt und Köln bis zu sieben Millionen Euro Ablöse einbringen könnte.

Klar ist auch: Angreifer Claudio Pizarro wird keinen neuen Vertrag bekommen, sein Vertrag läuft ebenso aus. Interessant wird es bei zahlreichen anderen Akteuren. Zum Beispiel bei Lukas Klünter und Jhon Córdoba. Die "BILD" schreibt bei beiden Spielern von einem Interesse von Hertha BSC. Klünter soll sogar bereits in Berlin vorstellig geworden sein, um sich vor Ort über einen Wechsel auszutauschen. Beim FC kam er zuletzt kaum zum Zug. Der U21-Nationalspieler hatte allerdings auch als Rechtsverteidiger große Probleme, im offensiven rechten Mittelfeld kam er besser zurecht, allerdings fehlte ihm nach guten Partien in der letzten Saison in dieser Spielzeit komplett die Konstanz. Der 21-Jährige hat einen Marktwert von drei Millionen Euro, allerdings auch einen Vertrag bis 2020. Er könnte der Nachfolger von Mitchell Weiser werden, der unter anderem bei Bayer Leverkusen auf der Liste steht.

Bei Cordoba, das große 17-Millionen-Missverständnis aus Mainz, soll der FC für elf Millionen Euro gesprächsbereit sein. Allerdings ist dieser Wert schwer zu erzielen für einen Spieler, der in dieser Saison bisher in 15 Partien gar nicht treffen konnte. Der Modeste-Ersatz zerbrach bisher an den Erwartungen, machte allerdings in Berlin ein ordentliches Spiel.

Neben Klünter und Córdoba wird vor allem interessant, was die Leistungsträger mit Ausstiegsklauseln machen. Für Leonardo Bittencourt soll es Anfragen aus dem Ausland geben, Bayern und der BVB sollen an Jonas Hector dran sein, Jorge Meré (Angebote aus Spanien), Jannes Horn (soll immer noch bei Leipzig auf dem Zettel stehen) und Frederik Sörensen (Angebote aus Italien) könnten dafür sorgen, dass Sportvorstand Armin Veh eine komplett neue Abwehrreihe für die kommende Saison basteln muss.

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