Gerd Pips verstarb nach schwerer und langer Krankheit im Alter von 79 Jahren. Pips wurde 1959 mit dem ETB durch einen 5:2-Endspielsieg gegen Borussia Neunkirchen DFB-Pokalsieger und war den Schwarz-Weißen bis zu seinem Tod immer verbunden. Den größten Triumph der ETB-Vereinsgeschichte erlebte der damals erst 20-Jährige als Abwehrspieler im Trikot der Schwarz-Weißen. Nach seiner Zeit als Lizenzspieler spielte er noch viele Jahre in der Amateurmannschaft der Stadtwälder und wurde anschließend Leiter der Amateurabteilung am Uhlenkrug.
Nach Beendigung seiner beruflichen Laufbahn als kaufmännischer Angestellter zog es ihn mit seiner Ehefrau für viele Jahre nach Spanien. Erst vor zwei Jahren kehrte er fest nach Deutschland zurück und wohnte seitdem in Wattenscheid. Er war bis zu seinem Tod Mitglied beim ETB.
„Wir verlieren mit Gerd Pips einen echten Schwarz-Weißen, der ein alter und treuer Kollege von mir war. Er hat immer nur für den ETB Fußball gespielt. Durch seinen Tod verliere ich auch einen ehemaligen Mannschaftskollegen, denn wir haben bei unserem Verein gemeinsam in der Amateur- und später in der Altherrenmannschaft gespielt,“ sagt der trauernde ETB-Vorstandsvorsitzende Heinz Hofer.