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Alemannia Aachen
Kilic kritisiert Stürmer Torunarigha

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Fuat Kilic, Fuat Kilic
Fuat Kilic, Fuat Kilic Foto: Micha Korb
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Die 2:3-Auswärtsniederlage bei der U21 des 1.FC Köln in der Regionalliga West war für Aachen-Trainer Fuat Kilic kein Beinbruch. Dennoch übte er leise Kritik.

„Wir spielen hier ja nicht gegen eine Holztruppe“, schmunzelte Aachen-Trainer Fuat Kilic auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Das 2:3 (1:1) gegen die Reserve des 1.FC Köln war wohl dennoch nicht nach dem Geschmack des Übungsleiters, der mit seiner Alemannia nun wohl endgültig den Anschluss an die beiden Spitzenklubs von der Viktoria aus Köln sowie dem KFC Uerdingen verloren haben wird.

Dabei hatte man im Laufe des zweiten Durchgangs kurz das Gefühl, dass die Alemannia das Spiel an sich reißen würde. Nach schwerem Beginn und einer zähen ersten Halbzeit, in denen die Kölner Elf von Trainer Andre Pawlak den Ton angab, war das schnelle 2:1 per Handelfmeter durch Mergim Fejzullahu (48.) eine Steilvorlage für das Spiel der Kaiserstädter. „Ich denke wir waren im Vorteil, haben uns sehr gute Einschussmöglichkeiten erspielt. Du musst halt den Deckel drauf machen“, betonte Kilic gegenüber RevierSport. Das taten seine Schützlinge jedoch nicht.

Besonders entscheidend für die Aachener Auswärtsniederlage war laut Kilic deshalb der 2:2-Ausgleich durch Florian Hörnig. Dabei nahm sich der Trainer auch den wieder genesenen Junior Torunarigha zur Brust. Dieser hatte Hörnig nach einer Ecke freistehen lassen. „Das ärgert mich ungemein. Junior (d.Red, Torunarigha) war klar eingeteilt und ist gar nicht zu sehen“, ärgerte sich Kilic. „Es ist schwierig, dann reinzurufen und zu korrigieren und alle aufmerksam zu machen“, erklärte der Trainer nach dem Spiel, betonte jedoch, dass Torunarigha nach der Verletzungspause dennoch ein intensives Spiel abgeliefert habe.

Die Kaiserstädter wollen nach diesem Rückschlag nun versuchen ihre Position in der Spitzengruppe zu festigen. „Für uns ist wichtig, dass wir in der oberen Tabellenregion bleiben. Das ist schon fantastisch, was die Jungs bis jetzt geleistet haben. Aber wir wollen nicht selbstzufrieden sein, sondern versuchen unter den ersten Drei zu bleiben“, bekräftigte Kilic. Letztlich sparte sich der Trainer somit trotz der Niederlage eine größere Kritik an der eigenen Mannschaft. „Solche Spiele gibt es. Ich kann der Mannschaft von der Einstellung her keinen Vorwurf machen. Sie hat alles versucht“, erklärte er abschließend.

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