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Reif für die Regionalliga-Mannschaft?

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RWE U19: Reif für die Regionalliga-Mannschaft?
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Die U19 von Rot-Weiss Essen spielt eine starke Saison in der Niederrheinliga. Der Aufstieg ist möglich. Dabei empfehlen sich die Talente auch für die erste Mannschaft.

Bei den Senioren von RWE läuft es derzeit alles andere als gut. Deutlich erfolgreicher gestaltet sich die Saison der U19-Junioren. Die Mannschaft von Trainer Damian Apfeld ist Tabellenführer in der Niederrheinliga. Der Trainer kennt den Verein, bereits von 2010 bis 2014 arbeitete er in der Essener Jugendabteilung. Doch 2014 wagte er den Schritt in den Seniorenbereich, zunächst als Co-Trainer bei Schonnebeck, dann als Chef bei SW Essen. Zu Beginn dieser Saison kehrte er zu den Junioren zurück. Dieses Mal möchte er länger bleiben. "Mein Vertrag läuft noch bis 2019. Ich war schon vorher mehrere Jahre bei RWE und kann mir vorstellen, längerfristig zu bleiben", sagt Apfeld.

Auch seine Spieler können sich Hoffnungen auf einen dauerhaften Verbleib machen. Vergangene Saison stießen bereits Boris Tomiak und Ismail Remmo aus der U19 zur ersten Mannschaft. Beide durften erste Regionalliga-Luft schnuppern. Aus dem Team von Apfeld haben Torwart Stefan Jaschin und Simon Skuppin einen Vertrag bei den Senioren, allerdings noch kein Spiel absolviert. Dafür sammeln sie Spielpraxis im Team von Apfeld.

Reif für die Senioren? "Auf jeden Fall"

Doch der Trainer ist optimistisch, er traut seinen "Jungs" die erste Mannschaft zu. "Selbstverständlich, auf jeden Fall", antwortet er, angesprochen auf das Thema. Die Namen von möglichen Kandidaten möchte er nicht nennen. Rein nach den Toren konnten sich Yannick Debrah und Nico Köhler in dieser Saison empfehlen. Beide erzielten bisher 12 Tore und stehen gemeinsam auf Platz drei der Torschützenliste. Gestern schnürte Köhler einen Fünferpack im Spiel gegen den TSV Ronsdorf.

Doch der Trainer will nichts überstürzen. Er weiß, wie schwer der Sprung zu den Senioren ist. "Wir müssen die Entwicklung abwarten", sagt Apfeld. Gelegenheiten sich in der ersten Mannschaft zu präsentieren, hatten seine Spieler schon häufiger. "Seit Anfang der Saison haben wir fast immer ein bis drei Jungs beim Training der ersten Mannschaft", sagt er.

"Wir müssen gewisse Sachen vernünftig analysieren

Einen Tipp für die aktuelle Misere der Senioren hat Apfeld nicht. "Das wird bald in eine andere Richtung gehen. Ich bin optimistisch gestimmt. Trotz der Kritik von außen darf man nicht die Nerven verlieren. Wir müssen gewisse Sachen vernünftig analysieren, dann werden wir wieder auf den richtigen Weg kommen", sagt der U19-Trainer. Um den richtigen Weg wiederzufinden, werden die Senioren vielleicht bald auf einige "seiner" Spieler zurückgreifen.

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