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Mintard fehlt im Topspiel nach Führung die Kraft

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Bezirksliga: Mintard fehlt im Topspiel nach Führung die Kraft
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Spielverein ergibt sich früh seinem Schicksal. Mintard fehlt im Topspiel nach Führung die Kraft. Rot-Weiß verabschiedet sich aus dem Bezirksliga-Abstiegskampf.

Vier Spiele, nur ein Sieg – Mülheims Fußball-Bezirksligisten sorgten an diesem Sonntag für wenig Freude bei ihren Fans. Enttäuschend war vor allem der Auftritt des MSV 07, der zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen zu Hause sechs Tore kassierte. Einziger Lichtblick ist der SV Rot-Weiß.

MSV 07 – SpVgg Steele 3:6 (0:5) Man konnte förmlich spüren, wie sehr sich Trainer Dirk Roenz nach dem Spiel zusammenreißen musste, um seiner Wut und Enttäuschung nicht freien Lauf zu lassen. „Wir haben uns von Beginn an aufgegeben“, lautete das Fazit des MSV-Trainers. Er vermisste sämtliche Tugenden, die ein Fußballer an den Tag legen sollte. Nach 19 Minuten lag sein Team bereits mit 0:3 zurück. „Steele hatte davor schon Chancen und dann nahm das Unheil seinen Lauf“, schilderte Roenz.

Dass sein Team am Ende noch drei Treffer erzielte, führte der Coach nur darauf zurück, dass die Essener mindestens einen Gang zurückgeschaltet hatten. „Hätten sie so weitergespielt, dann hätten sie uns heute zweistellig nach Hause geschickt“, mutmaßte Roenz. Angesichts der nahenden Topgegner sagte der Coach: „Wir sind jetzt mitten drin im Abstiegskampf.“

Blau-Gelb Überruhr – Blau-Weiß Mintard 3:1 (0:1) Bis zur 70. Minute durften die Kicker von Blau-weiß Mintard davon träumen, doch noch einmal an Platz drei heranzukommen. Doch in den letzten 20 Minuten gaben die Mülheimer das Spiel noch komplett aus der Hand.

„Wir hatten heute nur zwölf Spieler und deswegen war unter dem Strich nicht mehr drin“, meinte Trainer Thomas Bertzki. Nach einer starken ersten Halbzeit und dem Führungstor von Mathias Lierhaus gerieten die Mülheimer in der zweiten Halbzeit immer mehr unter Druck. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Vielleicht hätten wir vorher ein zweites Tor machen können, aber am Ende schwanden die Kräfte“, so Bertzki.

SpVgg Meiderich – SV Rot-Weiß Mülheim 1:3 (0:0) Nach dem erneuten Sieg können die Eppinghofer endgültig einen Haken hinter das Thema Klassenerhalt machen. Vielmehr werden sie in den verbleibenden Spielen versuchen, ihren einstelligen Tabellenplatz zu verteidigen.

„In der ersten Halbzeit waren wir noch im Winterschlaf, haben fahrig gespielt und Chancen zugelassen“, schildert Trainer Dirk Pusch. Die wenigen eigenen Möglichkeiten vergaben die Rot-Weißen – allen voran Philipp Wypler, der dem Torwart aus zwei Metern in die Arme schoss. Zum Glück der Rot-Weißen machte der Stürmer seinen Fehler später mit zwei Toren wieder gut. Außerdem traf Cedric Bartholomäus. „Wir haben dann viel besser gespielt und unter dem Strich auch verdient gewonnen“, fasste Pusch zusammen.

1. FC Mülheim – SV Genc Osman Duisburg 1:6 (1:3) Der Tabellenführer aus Duisburg war für das Schlusslicht aus Styrum unter dem Strich eine Nummer zu groß. Der Favorit wurde seiner Rolle an der Moritzstraße mehr als gerecht.

Bereits in der ersten Minute waren alle Hoffnungen des 1. FC auf ein möglichst ausgeglichenes Spiel dahin. Sie kehrten aber kurz zurück, als Mohammed Mharchi den Ausgleich erzielte. Mit einem Doppelschlag (35./36.) stellte Genc aber noch vor der Pause die Weichen auf Sieg. Frühestens mit dem 1:4 durch den ehemaligen Speldorfer Tanju Acikgöz war die Begegnung gelaufen.

Einziger Trost für den 1. FC: Von der Konkurrenz hat auch nur Lohberg gepunktet.

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