Während der Ghanaer einmal mehr nur auf der Bank der Königsblauen schmorte und vergeblich auf sein Bundesliga-Debüt hoffte, soll ein Brand in seiner Wohnung einen Feuerwehreinsatz ausgelöst haben.
Kochtopf löst Rauchmelder in Tekpeteys Wohnung aus
Dies wurde vonseiten des Schalker Spielers inzwischen zum Teil zurückgewiesen. Wie der Berater des 20-Jährigen gegenüber dieser Redaktion bestätigte, brach in der Wohnung kein Feuer aus. "Das ist maßlos übertrieben. Da ein gefüllter Kochtopf etwas zu lange auf der Herdplatte blieb, fing dieser an zu dampfen, was die Rauchmelder und letztlich auch den Feuerwehr-Einsatz auslöste. Anschließend wurde der verkohlte Kochtopf vom Herd genommen und das war es dann auch. Ansonsten ist nichts passiert. Es hat definitiv kein Feuer in der Wohnung gegeben", sagte der Berater des Schalke-Profis.
Tekpetey spielt seit 2016 bei den Schalkern und hat noch einen bis 2020 laufenden Vertrag. Nachdem der Offensivspieler zu Saisonbeginn an den österreichischen Erstligisten SCR Altach ausgeliehen worden war, kehrte der Afrikaner in der zurückliegenden Winterpause auf eigenen Wunsch vorzeitig zu den Knappen zurück.
Bisher wartet der schnelle Flügelspieler aber noch auf einen Einsatz in der Fußball-Bundesliga. Für Altach kam er in der Hinrunde auf zwölf Pflichtspiel-Einsätze in Österreichs erster Spielklasse und im Pokal. Dabei gelangen ihm drei Treffer. Nun will er sich bei den Königsblauen unter Trainer Domenico Tedesco durchsetzen. Eine Chance in einem Pflichtspiel hat er in dieser Saison noch nicht erhalten.