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Warum es im DFB-Pokal keine Setzliste geben sollte

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Kommentar: Warum es im DFB-Pokal keine Setzliste geben sollte
Foto: firo
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Der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Und der DFB-Pokal fasziniert vor allem dann, wenn es eine Überraschung gibt. Ein Kommentar.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Diese Floskel kennt jeder Fußball-Fan, und die meisten können diesen Satz gar nicht mehr hören. Aber mal ehrlich: Wer freut sich nicht mit dem David, wenn der den Goliath besiegt? Das ist doch auch die Besonderheit des DFB-Pokals.

Über den Modus des DFB-Pokal-Wettbewerbs wird gerne diskutiert. Der DFB schlug vor, das Teilnehmerfeld mit Amateurklubs aufzublähen. Die Profiklubs würden hierbei dann später in den Wettbewerb starten und somit gesetzt sein. Liebe DFB-Vertreter: Bitte keine Setzliste!

Eine Setzliste würde Überraschungen wie die in Lotte vergangene Saison oder jetzt in Paderborn unwahrscheinlich machen. Das klassische Losverfahren, mit allen Profi-Teams in einem Topf, wertet den Wettbewerb in seiner frühen Phase, dort wo es am nötigsten ist, doch auf.

Es ist doch schön zu sehen, wenn die Bayern in der 2. Runde schon nach Leipzig müssen und im Achtelfinale Dortmund zu Gast hat. Denn das Finale Bayern München gegen den BVB gab es seit 2012 schon drei Mal. Reicht doch. Abwechslung tut gut, sowohl dem Wettbewerb als auch dem Fußball-Fan.

Bitte mehr davon Pokal-Märchen wie das der Sportfreunde Lotte oder des SC Paderborn begeistern die Fußballfans. Bitte mehr davon. Und warum sollte es den Ostwestfalen bei der freien Auslosung nicht gelingen, auf Mainz oder Wolfsburg zu treffen und noch eine Runde weiterzukommen? Der Pokal hat, wir wissen das, schließlich seine eigenen Gesetze.

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