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Diese zwei Spiele nerven Sven Demandt immer noch

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Sven Demandt, Sven Demandt
Sven Demandt, Sven Demandt Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen trifft am Samstag (14 Uhr) auf den Sportclub Verl. RWE will seine Erfolgsserie von vier ungeschlagenen Spielen fortsetzen.

Trainer Sven Demandt sprach am Mittwoch im Stadion Essen mit den anwesenden Journalisten über die anstehenden Aufgaben und zog eine Zwischenbilanz.

Sven Demandt, wie sieht es personell vor dem Verl-Spiel aus? Wir haben eine sehr angenehme personelle Situation. Dennis Malura ist auch wieder ins Training eingestiegen. Wir müssen schauen, ob das am Samstag schon reicht. Er ist ja etwas länger ausgefallen.

Am Familientag werden 10.000 bis 12.000 Zuschauer erwartet. Ist das eine zusätzliche Motivation für die Spieler? Die Spieler wissen doch, was es heißt im Stadion Essen zu spielen. Wir freuen uns alle, wenn das Stadion gut gefüllt ist.

Wie schätzen Sie den kommenden Gegner ein? Der SC Verl ist ja so etwas wie das Gründungsmitglied der Regionalliga. Sie sind schon ewig dabei und eigentlich nie in großer Gefahr gewesen, was den Klassenerhalt angeht. Das ist ein Spiel zwischen zwei echten Männermannschaften. Verl ist holprig gestartet, hat sich mittlerweile gefunden. Wir wissen, was auf uns zukommt.

Haben Sie das Gefühl, dass die Mannschaft nach der Serie von vier ungeschlagenen Spielen wieder lockerer, selbstbewusster ist? Ja, das denke ich schon. Im Training klappen wieder die Dinge. Wir haben gezeigt, dass wir uns wehren. Natürlich haben wir bis dato zu viele Gegentore kassiert, aber man muss auch sagen, dass wir in den letzten beiden Spielen schon deutlich besser ausgesehen haben. Da haben wir jeweils Tore durch Elfmeter kassiert. Wir müssen die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive wiederfinden und uns stabilisieren.

Auswärts stehen in fünf Spielen fünf Remis zu Buche. An der Hafenstraße konnte man lediglich sieben Zähler aus fünf Begegnungen holen. Zum Vergleich: Alemannia Aachen, das ein ähnliches Umfeld und ein Stadion wie RWE besitzt, ist saisonübergreifend seit 14 Heimspielen ungeschlagen. Hat Rot-Weiss Essen eine Heimschwäche? Man kann ja auch sagen, dass wir auswärtsschwach sind, weil wir noch kein Spiel gewonnen haben. Zuhause haben wir zwei Partien gewonnen. Ich denke nicht, dass wir eine Heimschwäche haben. Es ist einfach so: Der Fan, der ins Stadion kommt, erwartet von uns nicht nur einen Sieg, sondern auch, dass wir Gegner wie Wiedenbrück oder Wegberg-Beeck aus dem Stadion schießen. Das geht in dieser Liga aber nicht. Aber klar: Wiedenbrück und Wegberg-Beeck müssen wir zuhause schlagen, da führt kein Weg dran vorbei. Mit zwei Siegen gegen diese Gegner wären wir ganz woanders und würden mit Sicherheit nicht über Heimschwäche oder solche Dinge sprechen.

Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf Platz eins, zwei Zähler Vorsprung besitzt RWE auf einen Abstiegsplatz: Was geht in Ihrem Kopf vor, wenn Sie auf die Tabelle schauen? Ich schaue überhaupt nicht auf die Tabelle. Es macht zurzeit wenig Sinn, darauf zu schauen. Ich kann es nur wiederholen: Es nervt mich sehr, uns alle nervt es, dass wir Wiedenbrück und Wegberg-Beeck zuhause nicht schlagen konnten. Sonst wären wir ganz woanders.

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