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Hordel - Wiemelhausen
Stöhrs Traumtore entscheiden Derby

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Hordel - Wiemelhausen: Stöhrs Traumtore entscheiden Derby
Foto: Klaus Pollkläsener
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Zum Rückrundenbeginn fichten Hordel und Wiemelhausen zum zweiten Mal das Bochumer Westfalenliga-Derby aus. Auch diesmal war es eine klare Sache:

Die Gastgeber an der Hordeler Heide siegten souverän mit 2:0.

Im Gesamtvergleich steht es damit 5:0, was Concordia-Trainer Jürgen Heipertz richtig wurmte: „Das uns nicht mal ein Tor gelungen ist, das ist einfach enttäuschend. Wir haben uns durch die frühen Gegentore aus der Bahn bringen lassen“ DJK-Trainer Marcel Bieschke konnte sich dagegen über „ein richtig gutes Spiel“ freuen: „Die Jungs haben viele Meter gemacht.“

Die erste Halbzeit war ein klares Ding für Hordel, die in der Offensive einige Ausfälle zu verkraften hatten, wobei Topstürmer Ron Berlinski doch noch rechtzeitig wieder fit war. In der Anfangsphase tasteten sich die Teams noch ab, dann bogen die Gastgeber auf die Überholspur ab. Ein erstes Ausrufezeichen setzet Berlinksi, der einen Eckball volley abnahm und knapp über das Tor drosch. Etwas genauer zielte Julian Stöhr: Nach 17 Minuten überraschte er mit einem Weitschuss aus knapp 20 Metern Concordias Torhüter Bruno Staudt, der den Ball zwar noch berührte, den Einschlag aber nicht mehr verhindern konnte.

Gastgeber ist klar spielbestimmend Auch beim zweiten Treffer bewies Stöhr einen feinen Fuß. Nach einem schlauen Ableger von Berlinski im Strafraum lupfte der 26-Jährige den Ball gefühlvoll von rechts über Staudt ins lange Eck.

Bis zum Seitenwechsel blieb Hordel klar spielbestimmend und hätte noch einen Treffer nachlegen können. Kurz vor dem Seitenwechsel häuften sich die Möglichkeiten. Jasssin Bousouf und Berlinski hatten je zweimal die Chance, scheiterten aber an Staudt. Auch Daniel Verings Versuch zischte knapp am linken Torpfosten vorbei.

Wiemelhausen war offensiv kaum zu sehen. Das erste Lebenszeichen gab Ingo Freitag nach einer Viertelstunde ab, sein Schuss ging über das Tor. Nur einmal musste DJK-Torhüter Kevin Kampschäfer eingreifen. Mit dem Drehschuss von Ivo Kleinschwärzer in der 39. Minute hatte Kampschäfer jedoch keine Probleme.

In der zweiten Hälfte wurde Wiemelhausen offensiver, der entscheidende Schlag gelang aber nicht mehr. „Wir waren einfach zu harmlos“, haderte Heipertz. Die größte Chance hatte Ivo Kleinschwärzer in der 67. Minute: Iliass Adinda hatte auf den Stürmer abgelegt, der scheiterte aber im Duell mit Kampschäfer. Den Nachschuss setzte René Löhr knapp am Tor vorbei.

Hordel ließ defensiv nichts anbrennen, war kämpferisch wie technisch überlegen, auch wenn von den Gastgebern offensiv so gut wie nichts mehr kam. „In der ersten Hälfte hätten wir den dritten Treffer machen müssen, in der zweiten Halbzeit haben wir uns den Sieg dann auch erarbeitet“, meinte Bieschke abschließend.

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