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WL 2
Der nächste Nackenschlag für den DSC Wanne-Eickel

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WL 2: Der nächste Nackenschlag für den DSC Wanne-Eickel
Foto: Klaus Pollkläsener
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Es war der dritte Auswärtsauftritt in der Fußball-Westfalenliga in dieser Saison für den DSC Wanne-Eickel, er endete wie die beiden vorherigen auf fremdem Platz:

Mit zerknirschten Wanne-Eickelern und einem Gastgeberteam, dessen Spieler sich gegenseitig die Schultern platt klopften für den gerade eingefahrenen Dreier. Diesmal war es Concordia Wiemelhausen, bei der der DSC unterlag. Das Tor des Tages fiel wieder, wie in der Vorwoche, spät. Das Tor zum 1:0-Endstand durch Matthias Kaiser besiegelte in der 87. Spielminute die Wanne-Eickeler Niederlage.

Dabei hatten die Gäste das Spiel gemacht in der zweiten Halbzeit. Die erste war ausgeglichen gewesen, mit den besten Chancen durch Nick Träptau für den DSC Wanne-Eickel (37., scheiterte an Torhüter Falk Klüppel) und Ivo Kleinschwärzer für Wiemelhausen (43., klasse Parade durch Wanne-Eickels Keeper Rene Kuck).

In der zweiten Halbzeit griffen die Wanne-Eickeler zum Stempel, prägten die Begegnung gelb-schwarz. Bis zum Wiemelhausener Sechzehner spielten sich die Gäste immer wieder durch, aber das Beste zum Schluss ihrer Angriffe ließen sie nicht folgen. Wiemelhausen hatte bis auf den Schuss von Jan Kronies (54.) lange keine gefährliche Torszene, dafür der DSC. Philipp Severich stand bei seinem Tor allerdings im Abseits (49.). Außerdem waren Robin Dieckmann (51., Schuss geblockt), Nick Träptau (68. per Kopf und 70. mit einem Schuss ans Außennetz) am nächsten dran am Führungstreffer. In der 71. und zweimal in der 81. Minute zeichnete sich dann noch weitere Male Rene Kuck aus.

Es lief auf ein 0:0 hinaus, aus dem der DSC dann doch den einen Zähler mitgenommen hätte, obwohl viel mehr drin war. Doch die Gäste ließen kurz vor dem Ende Pascal Groß und Kevin Pflanz im linken Strafraum herumspielen, und die Hereingabe drückte Matthias Kaiser zum Tor des Tages ein.

Dass die Wanne-Eickeler in keiner Phase, keiner Minute des Spiels wie ein Tabellenvorletzter aufgetreten waren, spielte dann keine Rolle mehr: „Du redest und redest, baust die Leute auf. Aber wir ernten die Früchte unserer Arbeit nicht“, sagte Trainer Holger Flossbach. Also gelte es: „Wir müssen weiterarbeiten. Und sehen, dass wir für nächsten Sonntag den ein oder anderen wieder dazubekommen.“ Stürmer Eduard Sprenger etwa ist nur unter Schmerzen im Einsatz. Er wurde in Wiemelhausen für die letzte Minute plus drei Minuten Nachspielzeit eingewechselt.

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