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Null Verständnis für Bullen-Aktion

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Kommentar: Null Verständnis für Bullen-Aktion
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Fans von Dynamo Dresden haben im Pokalspiel gegen RB Leipzig (3:2 n.V.) mit einer widerwärtigen Aktion für einen Eklat gesorgt. Ein Kommentar.

Man braucht keine Fantasie, um sich die Reaktion auf die Dresdner Ausfälligkeiten gegen den Bundesligisten Leipzig vorzustellen: Nicht alle fanden die Aktion dumm. Applaus findet sich sogar, wenn ein abgeschnittener Bullenkopf in den Stadion-Innenraum geworfen wird. Von Dynamo Dresden ist man schon fast Schlimmeres gewöhnt.

Die Frage ist: Welche Blüten treibt der Hass auf den Aufsteiger Leipzig in der Bundesliga-Saison noch?

Und: Wann ziehen DFB und DFL endlich eine rote Linie, die nicht überschritten werden darf?

Wir erinnern uns an das Plakat, wie in Dortmund zum Angriff auf den Hoffenheimer Dietmar Hopp aufgerufen wurde. Jetzt flog der Kopf eines Bullen Richtung Spielfeld, nur weil Red Bull den Leipziger Fußball, an der Geburtsstätte des DFB, rettet. Was kommt als nächstes, wenn am Freitag die Bundesliga losgeht? Der massenweise Wurf mit leeren oder sogar vollen Red-Bull-Dosen auf die Spieler in den Stadien? Der DFB teilt mit, dass ermittelt wird. Vielleicht gibt es eine Geldstrafe. Vielleicht hilft auch nur das: Heimspielsperre.

Alle Fairplay-Aktionen und dieser positive Olympia-Auftritt des DFB sind für die Katz’, wenn einige, die sich Fans nennen und sich im Besitz der höheren Wahrheit wähnen, was der Fußball ist und sein sollte, nicht über ein Mindestmaß an Anstand verfügen. In einer Zeit, da jeder um seine Sicherheit fürchtet, hört jedes Verständnis einfach auf.

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