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"Nicht mal gegen Bayern so viel draufbekommen"

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Auch nach dem ernüchternden 1:3 bei RB Leipzig standen die VfL-Profis Rede und Antwort. Und sie präsentierten sich selbstkritisch.

Simon Terodde, dem man als einzigem VfL-Profi Torgefährlichkeit unterstellen konnten, fasste die Partie ernüchtert zusammen: „Zunächst haben wir nicht viel falsch gemacht. Aber Leipzig ist mit einer Menge Wucht und einer überragenden Leistung aus der Kabine gekommen. So war es am Ende ein hochverdienter Sieg.“ Und dann blickt der Torjäger schon nach vorne: „Montag ist Training - und weiter geht’s.“

Innenverteidiger Felix Bastians sprach von einer „ärgerlichen, allerdings auch hochverdienten Niederlage. Die ersten beiden Gegentore waren nach einer guten ersten Halbzeit von der Entstehung her fast schon Slapstick. Ein abgefälschter Ball, ein angeschossener Ball - schlimmer geht es kaum.“

Wenn es kommt, dann gleich richtig: Elfmal hatte Manuel Riemann in Liga zwei das VfL-Tor gehütet, elfmal blieb sein Team ohne Niederlage. In Leipzig flogen dem Schlussmann dann in Abschnitt zwei die Bälle serienweise um die Ohren. Und der Keeper stellte resignierend fest: „So viel habe ich in keinem Spiel bisher auf die Bude bekommen. Nicht einmal im Pokalspiel gegen die Bayern.“

Kein Wunder, dass Bochums Schlussmann mächtig angefressen war: „Wenn wir eine Spitzenmannschaft werden wollen, dann darf es einfach nicht passieren, dass wir drei Gegentore in so kurzer Zeit bekommen. Da nehme ich mich auch nicht aus, da muss man cleverer spielen und das Spiel erst einmal beruhigen. Ich hoffe, dass wir daraus lernen, dann hat die Niederlage beim Spitzenteam noch etwas Gutes.“ Riemann relativierte auch die torlose erste Halbzeit: „Schon da war ich nicht zufrieden, da wurde es auf den Flügeln immer wieder brenzlig. Doch da hat Leipzig noch nicht den entscheidenden Pass gespielt.“

Christian Hochstätter stimmte seinem Torhüter, was die erste Hälfte angeht, zu: „Da haben wir es noch ordentlich hinbekommen, doch schon da war es zerfahren.“ Und wütend fügte er hinzu: „Was in der zweiten Hälfte los war, da sollten sich die Spieler hinterfragen.“

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