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Füchse Duisburg
Totale Dominanz

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EVD: Playoffs im Sack, Platz eins wahrscheinlich
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Aktuell ist gegen die Füchse Duisburg kein Kraut gewachsen. Gegen den EHC Neuwied und die Black Dragons Erfurt folgten am Wochenende die Siege zehn und elf in Folge.

Vor 1.160 Zuschauern wurden die Mittelrheiner am Freitagabend gehörig in die Schranken verwiesen. Besonders Raphael Joly und Förderlizenzstürmer Dominik Meisinger lieferten nicht nur wegen ihrer zwei erzielten Treffer eine Klassepartie ab. Hundertprozentig zufrieden war das sportliche Führungsgespann, bestehend aus Trainer Uli Egen und Manager Lance Nethery, aber nicht: „Wir sind heute nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben, haben aber dank unserer hohen individuellen Klasse drei Tore im ersten Drittel erzielt. Auch die ersten zehn Minuten im zweiten Drittel liefen nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Hauptsache, wir haben die drei Punkte. Aber wir müssen weiter aufpassen, dass wir keine böse Überraschung erleben. Lance und ich halten die Jungs auf dem Boden“, erklärte Egen im Anschluss an die Neuwied-Partie.

Ein beeindruckender Fakt am Rande, der die Duisburger Dominanz in der diesjährigen Oberliga-Runde unterstreicht: Das Tor von Stephan Fröhlich zum zwischenzeitlichen 8:1 war das 300. Saisontor des EVD im 39. Spiel. Der Sturmlauf ging auch am Sonntag beim 4:2-Sieg in Thüringen weiter. Eher unter die Kategorie „hart erkämpft“ fiel der Sieg bei den „schwarzen Drachen“, wenngleich Joly mit einem Rückhandschlenzer zum 4:1 bereits elf Minuten vor dem Ende die Entscheidung herbeiführte. Zwischenzeitlich gerieten die Füchse durch einen Überzahltreffer von Jan Zurek (26.) in Rückstand, der aber als Weckruf fungierte. „Den ersten Schritt haben wir gegen Neuwied gemacht, gegen Erfurt ist uns auch der zweite gelungen. Es war aber sicher nicht unser bestes Spiel, wir haben viele Torchancen ausgelassen.“

Heimrecht ist das Ziel Durch die sechs Punkte ist die Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale nun sicher. Duisburg misst sich ab Ende März mit den zwei besten Klubs aus dem Norden. Nun geht es im Fernduell mit den Sachsen nur noch darum, sich Platz eins in der Verzahnungsrunde und somit das Heimrecht für die Playoff-Serie zu erspielen.

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