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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Mit Hängen und Würgen hat Duisburg rund 3,5 Millionen Euro zusammengekratzt und die Lizenz für die 3. Liga erhalten. Allerdings müssen die Meidericher für die Zweitlizenzierung noch einige Hürden aus dem Weg räumen, damit nicht im Winter das wirtschaftliche Aus erfolgt.
Sorgen, die in Leipzig gänzlich unbekannt sind. Die Umbenennung des Vereins in „Red Bull“ scheiterte zwar an den Statuten des Deutschen Fußball-Bundes, weshalb weiter von den „Rasenballern“ oder „Roten Bullen“ gesprochen wird, doch der Weg des Klubs ist vorgezeichnet. Langfristig soll RB nicht nur in die 1. Bundesliga aufsteigen, sondern europaweit für Aufsehen sorgen. Das sind jedenfalls die Vorstellungen des Mäzens Dietrich Mateschitz.
Baumann freut sich über die Anerkennung Von derartigen Vorgaben kann Karsten Baumann nur träumen. Der Trainer des MSV muss nach wie vor die fehlende Vorbereitung kompensieren und darauf achten, dass bei der Belastung keine muskulären Beschwerden auftreten. „Sechs Spiele im August sind schon ein ordentliches Programm“, sagt der Coach.
Trotzdem werden die Zebras nach den ersten überzeugenden Auftritten bereits zum Favoritenkreis gezählt. „Schön, dass unsere Arbeit anerkannt wird, aber es gibt zu viele Unwägbarkeiten bei uns, als das wir uns davon beeindrucken lassen“, macht Baumann klar: „Wir haben keine Grundlagen legen können und werden vielleicht noch in ein Loch fallen. Deshalb bringt es auch nichts, vor der Winterpause über Ziele zu sprechen.“
Ein Etappenziel ist aber, in Leipzig zu punkten. Baumann: „Die spielen schnell nach vorne und ich traue ihnen den Durchmarsch zu. Das heißt aber nicht, dass wir uns ergeben. Im Gegenteil.“
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