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Eberl warnt vor verfrühter Euphorie

Mönchengladbach: Eberl tritt auf die Bremse
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Sportdirektor Max Eberl von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat die Euphorie angesichts des aussichtsreichen siebten Tabellenplatzes gebremst.

"Es ist momentan zwischen Platz vier und Platz 15 alles so eng zusammen, dass ein, zwei Ergebnisse gleich alles ändern können", sagte Eberl auf der Internetseite des Vereins. Außerdem warnte Eberl, es sei in dieser Phase "viel zu früh, um eine Mannschaft, die fünf oder sechs Punkte hinter einem steht, schon abzuschreiben."

Platz vier liegt zwar für die Gladbacher nur einen Punkt entfernt, doch auf Diskussionen über eine mögliche Europa-League-Qualifikation wollte sich Eberl nicht einlassen: "Mehr denn je ist es in dieser Phase wichtig, sich nicht mit irgendwelchen Szenarien zu beschäftigen, die noch Wochen entfernt sind."

Angesprochen auf die positive Entwicklung des nächsten Gegners aus Freiburg, zog er Parallelen zur Vorsaison der Gladbacher. Sportliche Erfolge weckten auch das Interesse anderer Vereine an den Spielern: "Es ist immer so, dass es über dir einen gibt, der dir einen Spieler wegholt."

Während der Länderspielpause wird die Borussia am Freitag mit einem Testspiel den finanziell angeschlagenen MSV Duisburg unterstützen. "Es wäre äußerst schade, diesen Traditionsverein und seine Anhänger nicht mehr in der 1. oder 2. Liga zu haben", sagte Eberl zum Gladbacher Engagement. Die Begegnung beginnt um 18 Uhr in Duisburg.

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