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WSV: Robby und Knappi
Zwei Spieler, drei Torschützenkönige

WSV: Zwei Tormaschinen kooperieren in Zukunft
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16, 18 und 30. Mit dieser Anzahl an Toren wurde ein Spieler in den drei vergangenen Regionalliga-West-Spielzeiten jeweils Torschützenkönig.

Dass Wuppertals Christian Knappmann sich zuletzt mit 30 Treffern die Torjägerkanone sicherte, wissen wohl einige Fans der Rot-Blauen. Aber, dass der WSV seit der aktuellen Saison gleich alle drei Goalgetter der vergangenen drei Regionalliga-West-Serien in seinen Reihen hat, wissen nur die Wenigsten.

Zwei Spieler, drei Torschützenkönige

Knappmann war 2010 im Trikot des SC Verl gemeinsam mit dem damaligen Bonner Ercan Aydogmus mit je 16 Treffern die Nummer eins der West-Staffel. 2011 wurde Robert Mainka mit 18 Buden für den SC Wiedenbrück zum Nachfolger der beiden Knipser gekürt. Bis sich die Tormaschine „Knappi“ in der abgelaufenen Runde mit sagenhaften 30 Buden in 36 Partien den Titel des Regionalliga-Torjägers zurückholte. „Mit Robert und mir haben wir zwei ganz gefährliche Leute vorne drin. Wir sind jetzt unberechenbar. Die Gegner werden es schwer haben, sich auf uns einzustellen. Robby ist zudem ein richtig guter Vorbereiter“, war Knappmann bereits nach Verkündung der Mainka-Verpflichtung im März aus dem Häuschen. Die beiden Offensivkräfte kennen sich noch aus gemeinsamer Zeit beim Sportclub Verl. „Schon da haben wir uns gut verstanden“, erinnert sich der 30-jährige Mainka.

Per Zug aus Ostwestfalen ins Bergische Land

Dass das Fußballgeschäft sie wieder zusammengebracht hat und beide nun beim Wuppertaler SV für bessere Zeiten sorgen sollen, passt Familienvater Mainka nur zu gut in den Kram. „Wir kommen beide aus dem Kreis Gütersloh und pendeln bislang gemeinsam per Zug nach Wuppertal. Wir brauchen eine Stunde und 20 Minuten und dann holt uns Betreuer Lothar Wirth am Hauptbahnhof ab. Das klappt hervorragend“, erzählt der ehemalige Essener. In Zukunft arbeitet das Duo aber an einer PKW-Lösung aus Ostwestfalen in Richtung Bergisches Land. Nach einem zweijährigen Gastspiel bei Rot-Weiss Essen, das für den im polnischen Kattowitz geborenen Familienvater durchwachsen verlief, ist der Wuppertaler SV für „Robby“ der zweite Traditionsklub in der Karriere. Mainka: „In Essen habe ich nicht auf meiner Position gespielt. Aber es war aufgrund des tollen Umfelds eine unvergessliche Zeit. Ich hoffe, dass wir in Wuppertal eine ähnliche Euphorie entfachen können und den WSV-Fans viel Freude bereiten.“

Wenn die Kooperation Mainka/Knappmann in Wuppertal so funktioniert, wie beide zuletzt als Individualisten bei ihren Klubs agierten, dann wird die Rot-Blaue-Anhängerschaft viele, viele Treffer zu bejubeln haben.

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