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Ex-RWE-Spieler bereut Wechsel in die Westfalenliga nicht

Kamil Bednarski im Dress des BSV Schüren.
Kamil Bednarski im Dress des BSV Schüren. Foto: Stefan Rittershaus
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Kamil Bednarski tauschte im Sommer die Regional- gegen die Westfalenliga ein - und bereut nichts. Der Stürmer des BSV Schüren wünscht sich, dass es bald weitergeht und macht sich Sorgen um seine Ex-Vereine.

"Es ist genau das, was ich wollte und es passt hier vorne und hinten", so Bednarski gegenüber RevierSport über seinen Wechsel zum BSV Schüren. Im Sommer wagte er den Schritt von der Regional- in die Westfalenliga, vom Profi- zum Amateurfußball.

Ein wohlüberlegter Wechsel des heute 34-jährigen Familienvaters. „Es hat schon ein paar Vorteile hier für mich. Es fällt mir alles leichter, die Belastung und der persönliche Erfolgsdruck sind nicht so hoch. Dadurch herrscht auch nach Niederlagen eine angenehme Stimmung in der Kabine.“

Nur im Moment nicht. Corona hat den Fußball bekanntlich fest im Griff. Wie es weitergeht, das weiß keiner. Ideen gibt es aber viele. "Ich möchte meine Meinung dazu nicht kundtun, weil es zu viele tun", erklärt Bednarski. "Ich bin froh, dass ich nicht in der Haut stecke, das entscheiden zu müssen. Man muss aber detailliert über die Sache nachdenken."

Bednarski vermisst seine Mitspieler

Logisch: Ein Abbruch der Bundesliga hätte beispielsweise auch Folgen für das Amateurlager. Eine einheitliche Lösung sei gefragt. Bednarski, der unter anderem für den ETB Schwarz-Weiß, den SC Wiedenbrück und zwei Jahre für Rot-Weiss Essen spielte, glaubt: "Um die erste und zweite Liga mache ich mir keine Sorgen." Eher um die Vereine ab der 3. Liga. "Ich glaube, dass es die Regionalligisten am härtesten trifft und damit auch Vereine wie RWE."

Klar ist: Wenn irgendwann der Ball wieder rollt, dann wird Bednarski weiterhin für den BSV Schüren auflaufen. Ab Sommer gar als spielender Co-Trainer. Zwei Jahre hat er noch Vertrag beim [url=/fussball/westfalenliga2-1920-spieltag.html]Neunten der Westfalenliga[/url]. "Ich freue mich darauf", so der Stürmer, der bislang zehn Saisontore markiert hat. "Wir wünschen uns alle, bald wieder auf dem Platz zu stehen. Ich merke, wie wichtig der Fußball für mein Leben ist und vermisse meine Mitspieler."

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