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2. Spieltag: VfB Speldorf - ETB SW Essen 2:1 (1:1)
Fußball paradox

Speldorf: Glücklicher 2:1-Sieg gegen ETB
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20:30
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85. Spielminute, das Telefon des Journalisten klingelt. „Ja bitte?“ „Wo bist du gerade?“ „Fußball! VfB Speldorf gegen ETB Schwarz-Weiß Essen, steht 1:1! Unverdient für Speldorf. Doch warte mal...“ Auf dem Rasen: Ein Konter für den VfB, ein Traumpass von Marco Ferreira und Sergii Tytarchuk schnickt den Ball zum 2:1 ins lange Eck. „Das gibt’s nicht.“

Aufstellungen

VfB Speldorf: Nijhuis – Synowiec, Schmugge, Flöth – Mansfeld, Egler, Kurt – Schirru (61. Krakala), Daftari (46. Ferreira) – Jablonski (72. Ulrich), Tytarchuk. Trainer: Lussu.

SW Essen: Johns – Jost, Petereit, Hupperts – Puschmann – Schulitz, Grallert (89. Skrzypczyk), Lekesiz, Schikora – Kaba, Wolf. Trainer: Kontny.

Tore: 1:0 Tytarchuk (19., Vorlage Daftari), 1:1 Lekesiz (33., Grallert), 2:1 Tytarchuk (86., Ferreira).

Zuschauer: 900.

Schiedsrichter: Bremkes (Recklinghausen)

Stimmen

Piero Lussu (Trainer VfB Speldorf): „Das war das Phänomen Fußball pur. Essen war die tonangebende Mannschaft, ich muss Schwarz-Weiß eine Super-Leistung bescheinigen. Das ist eine tolle Mannschaft, die sich toll präsentiert hat. ETB hätte den Sieg verdient gehabt. Diese Mannschaft hat sehr viel Zukunft. Wir hatten das Glück des Tüchtigen und den Fußball-Gott auf unserer Seite. Wir haben mehr als glücklich mit 2:1 gewonnen, doch ich möchte mich nicht entschuldigen für diesen Sieg. Wir haben selbst stark gespielt, sind bis zum äußersten gegangen und haben aus zweieinhalb Chancen zwei Tore erzielt. In der vergangenen Saison waren wir oft besser und haben keine Punkte geholt. Jetzt hat sich das scheinbar gedreht.”

Frank Kontny (Trainer ETB Schwarz-Weiß Essen): „Das ist bitter. Wir waren gut vorbereitet auf den Gegner, haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Jeder, der heute da war, weiß: So brutal kann Fußball sein. Aus vielen Chancen haben wir nicht den Führungstreffer erzielen können, auch nicht aus den vielen Standards – das sind meine Kritikpunkte. Sergii Tytarchuk hätte ich gern bei uns gehalten.“

Klaus Wörsdörfer (1. Vorsitzender VfB Speldorf): „Zehn Minuten vor dem Abpfiff habe ich noch gesagt, dass ich froh bin, wenn es beim Unentschieden bliebe.“

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