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BVB saniert Westfalenstadion für die WM 2006

BVB saniert Westfalenstadion für die WM 2006
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Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wird Borussia Dortmund das Westfalenstadion in den kommenden Monaten modernisieren. Die Kosten für die Westfalen liegen zwischen vier und fünf Millionen Euro.

Borussia Dortmund muss trotz der schwierigen Finanzsituation investieren. Der börsennotierte Bundesligist hat die beiden größten Aufträge für die Modernisierung des Westfalenstadions für die WM 2006 vergeben. Zwischen vier und fünf Millionen Euro muss der BVB in den kommenden Monaten aufbringen, um die Bedingungen für die sechs WM-Spiele im nächsten Jahr zu erfüllen. Das berichten die Ruhr Nachrichten in ihrer Donnerstag-Ausgabe.

Vor allem für das Halbfinale schreibt der Pflichtenkatalog des Weltverbandes FIFA hohe Anforderungen vor. Der Austausch der rund 17.000 alten Sitzschalen im Tribünenunterrang, die noch aus dem Jahr 1974 stammen, als auch die Installation eines elektronischen Zugangskontrollsystems an 104 Stadiontoren sollen in der kommenden Sommerpause durchgeführt werden.

Trainingszentrum nimmt Form an

Auch die Planung des neuen Trainingszentrums in Dortmund-Brackel mit zunächst vier bis fünf Plätzen, seit Jahren eine Hängepartie, nimmt schärfere Konturen an. Ein 18,4 Hektar großes Areal auf dem Gelände einer ehemaligen britischen Kaserne hat Borussia bereits vor einem Jahr für 2,7 Millionen Euro gekauft.

Nach der nunmehr angestrebten Lösung baut der BVB dort nicht selber, sondern er lässt bauen und mietet an. "Wir würden die hohen Investitionskosten sparen", erklärt Präsident Reinhard Rauball und bestätigt: "Unsere Gespräche mit potenziellen Investoren befinden sich im Endstadium. Ich rechne zeitnah mit einer Grundsatzentscheidung."

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