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Koblenz droht Ärger wegen Wechselfehler
"Amateurhaft ist da nur der Vorname"

Koblenz: TuS droht Ärger wegen Wechselfehler
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Zweitligist TuS Koblenz droht nach dem 2: 1 (2:1) gegen den FC St. Pauli womöglich noch Ärger durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Trainer Uwe Rapolder wollte in der 69. Minute den Finnen Njazi Kuqi einwechseln, obwohl dieser nicht auf dem Spielberichtsbogen stand. Nach einem Hinweis des Schiedsrichter-Assistenten wechselte der Coach dann schnell Manuel Fischer für Fatmir Vata ein. Allerdings hatte Kuqi bereits das Spielfeld betreten, womit laut Reglement ein Verstoß vorlag. Im schlimmsten Fall könnte Koblenz die drei Punkte am Grünen Tisch aberkannt bekommen. Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) kündigte einen Sonderbericht an. "Eine konkrete Bewertung des Falles wird es erst nach Eingang des Spielberichts geben", sagte DFB-Pressesprecher Harald Stenger dem SID. Sollten die Koblenzer, die wegen eines Verstoßes im Lizenzierungsverfahren ohnehin schon mit einem Abzug von drei Punkten bestraft worden waren, den Sieg noch aberkannt bekommen, würden sie auf den Relegationsplatz 16 abrutschen. Rapolder glaubt indes nicht an eine Bestrafung: "Es gab zwei Bögen: einen maschinellen, da steht der Kuqi drauf. Und es gab einen handgeschriebenen, da steht er nicht drauf. Ich gehe davon aus, dass das keine Konsequenzen hat. Aber amateurhaft ist da nur der Vorname."

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