Das komplette Zahlenwerk der Wattenscheider ist dem türkischen Spitzenklub bekannt, außerdem unterstreicht die Sportgemeinschaft klar, dass man „ohne zusätzliche finanzielle Unterstützung in der jetzt bestehenden Form kaum zukunftsfähig sein wird.“
In Deutschland leben 60.000 türkisch-stämmige Unternehmer, „die von hier aus allerdings keine Möglichkeit haben, Galatasaray direkt zu unterstützen“. Diese sollen dafür gewonnen werden, die Durchführung eines 3-Jahres-Plans zu ermöglichen.
Durch eine „zentrale und qualifizierte Ausbildung türkisch-stämmiger Spieler, die für die Mannschaft von Galatasaray oder die Erzielung von möglichen Transfererlösen in Frage kommen“ soll in Wattenscheid eine zentraleuropäische Plattform geschaffen werden.
Die Damenmannschaft der SG 09 soll „2009/2010 wieder in die 1. Bundesliga“, die Herren „in die 4., möglichst schnell dann auch in die 3. Liga aufsteigen.“
Außerdem soll die Zusammenarbeit einen „wesentlichen Beitrag zur Integration türkisch-stämmiger Mitbürger in Deutschland leisten“, bekäme somit also auch eine gesellschaftspolitische Bedeutung.