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Makaay-Transfer droht zu platzen

Makaay-Transfer droht zu platzen
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Die Chancen des FC Bayern München im Rennen um Torjäger Roy Makaay sind wieder gesunken. "Das Angebot der Bayen ist sehr weit weg von den Zahlen, die wir genannt haben", meinte La Corunas Präsident Augusto Lendoiro.

Im Hick-Hack um die geplante Verpflichtung des niederländischen Nationalstürmers Roy Makaay vom spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna hat Bayern München einen Rückschlag erlitten. Präsident Augusto Lendoiro traf sich zwar mit den Bayern-Vorständen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß am Donnerstag in Madrid, um über den Transfer zu verhandeln, äußerte sich danach aber skeptisch.

Keine weitere Treffen vorgesehen

"Das Angebot der Bayern ist sehr weit weg von den Zahlen, die wir genannt haben", sagte Lendoiro den zwei größten spanischen Zeitungen Marca und AS. "Es war eine erste Kontaktaufnahme, mehr nicht. Momentan sind weitere Treffen nicht vorgesehen."

Hoeneß wollte sich nach der Rückkehr aus Madrid am Freitag nicht zum Stand der Verhandlungen äußern. Laut Rummenigge sind die Münchner bereit, bis zu 15 Millionen Euro für den Torschützenkönig der Primera Division (29 Treffer) zu zahlen. Der finanziell angeschlagene galizische Klub soll dagegen mindestens 10 Millionen Euro mehr fordern.

Valencia und "Barca" aus dem Rennen

Wenn sich die Vereine über die Ablösesumme einigen, stünde dem Transfer wohl nichts mehr im Wege. Der FC Valencia und der FC Barcelona, die ebenfalls ihr Interesse an Makaay bekundet hatten, waren schon vorher aus dem Poker ausgestiegen. Rummenigge hatte bereits vergangene Woche erklärt, dass sich der FC Bayern mit dem Spieler Makaay einig sei.

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