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VfL: Abwehr-Allrounder Kevin Vogt bleibt in Bochum
"Mehrere im Auge"

VfL: Abwehr-Allrounder Kevin Vogt bleibt in Bochum
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Unverhofft kommt oft. Mit Kevin Vogt hat endlich wieder ein Spieler aus dem Nachwuchsbereich den Sprung in den Profi-Kader geschafft.

Obwohl der Youngster in der kommenden Saison noch ein Jahr bei den A-Junioren spielen darf, sicherte sich der VfL noch vor Weihnachten die Dienste des Defensiv-Allrounders. Vogt unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag. Doch damit nicht genug. Am Montag feierte er mit der deutschen U-18-Nationalmannschaft sein Debüt im DFB-Trikot. Gegen Israel (Endstand 2:0) wurde er in der 69. Minute eingewechselt. Einen Tag später durfte Vogt dann im Spiel gegen Rumänien beim 2:2 über 90 Minuten dabei sein. Dariusz Wosz: „Kevin ist ein prima Abwehrspieler. Der sich allerdings auch noch deutlich verbessern muss. Manchmal ist es sein Handicap, dass er weiß, was er kann. Da hält er mir den Ball ein wenig zu lange.“

Während der Youngster seine Zukunft auf der Sechser-Position sieht, ist sein Coach etwas anderer Meinung: „Ich halte ihn in der Innenverteidigung für noch viel stärker.“ Wo auch immer, dem VfL ist es gelungen, das Talent langfristig an den Klub zu binden. Thomas Ernst: „Das ist eine prima Sache, aber wir haben noch den einen oder anderen mehr im Auge.“ Nicht schwer zu erraten, wer das sein kann. Denn es ist kein Geheimnis, dass der VfL immer noch, bisher erfolglos, um die Dienste von Ilkay Gündogan buhlt. Außerdem dürften Güngör Kaya und Stefan Schattauer (B-Jugend) sich Hoffnungen auf einen Jungprofi-Vertrag machen. Thomas Ernst: „Kevin Vogt hat auch beim Perspektivtraining unter Marcel Koller sein Potential angedeutet und wird immer mal wieder bei den Profis mitmachen.“

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