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SG Lütgendortmund: Köhler geht zufrieden in die Pause
„Hebel in der Defensive ansetzen“

SG Lütgendortmund: Köhler geht zufrieden in die Pause
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„Die 0:4-Pleite in Gütersloh ist abgehakt“, lässt Andreas Köhler keinen Zweifel daran aufkommen, dass er sich die Feiertage nicht vermiesen lässt.

Allzu überraschend kam die Niederlage ohnehin nicht, wie der Lütgendortmunder Coach zugeben muss: „Wir wussten, dass es für uns höllisch schwer wird, wenn Gütersloh ins Rollen kommt.“ Und genau der Fall ist nach der Führung der Gastgeberinnen eingetreten: „Danach haben die ihre Nervosität abgelegt und wir haben richtig eins auf die Nase gekriegt.“

Doch auch nach dem Viererpack filterte Köhler die positiven Aspekte heraus: „Besser es läuft einmal alles komplett schief, als vier unglückliche 0:1-Spiele hinnehmen zu müssen.“ Richtig schief lief es auch für Jasmin Zimmer, die erst einen Ball ins eigene Netz lenkte und dann kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte sah.

Mit dem bisher Erreichten geht der SGL-Trainer aber zufrieden in die Winterpause: „Wir haben nur wenige eingeplante Punkte liegengelassen. Gegen die großen Teams hat es einfach noch nicht gereicht.“

Bis zum 12. Januar haben die Spielerinnen nun Zeit Kraft zu tanken oder Verletzungen auszukurieren. Dann startet die SGL in die Rückrundenvorbereitung. Mit einem Ziel: „Wir müssen den Hebel in der Defensive ansetzen. Mit unseren erzielten Toren können wir gut leben, aber 22 Gegentreffer sind einfach zu viel. Die teilweise katastrophalen Fehler müssen wir abstellen“, fordert Köhler.

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