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Essen: "Versatel Night of Sports" mit einem Überraschungssieger
Beste Sportler der Stadt ausgezeichnet

Essen: "Versatel Night of Sports" mit einem Überraschungssieger
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Bei der "Versatel Night of Sports" wurden am Wochenende im festlich geschmückten Foyer des Congress Center West in Essen die besten Sportler der Stadt ausgezeichnet. Zur Wahl standen dabei der „Trainer des Jahres“, der „Newcomer des Jahres“, die „Sportlerin des Jahres“, der „Sportler des Jahres“ sowie die „Mannschaft des Jahres“. Überraschung des Abends war der Sieg der Assindia Cardinals in der Mannschaftswertung, während die Ruderer größtenteils ihre Spitzenpositionen halten konnten.

Bereits zum fünften Mal luden der Essener Sportbund und die Marketing- und Eventagentur Celebration Promotion zur Wahl der besten Essener Sportler. Eine Experten-Jury hatte aus den eingegangenen Vorschlägen der Bürger jeweils fünf Kandidaten für jede der fünf Kategorien nominiert, die offiziell zur Wahl standen. Dabei zählte das Voting der Bürgerinnen und Bürger zu 50 Prozent. Die anderen 50 Prozent wurden durch die Jury festgelegt. Die besten Drei jeder Kategorie qualifizierten sich für das Finale und somit für die Versatel Night of Sports, wo dann der Sieger der jeweiligen Kategorie geehrt wurde.

RTL-Moderatorin Ulrike von der Groeben führte zusammen mit Werner Hansch durch den Abend

Das Showprogramm, durch das mit RTL Aktuell-Sportexpertin Ulrike von der Groeben und Fußball-Kommentator Werner Hansch zwei bekannte Moderatoren führten, begann mit der Preisverleihung für die Kategorie „Newcomer des Jahres". Laudator hierfür war NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf, der mit Morgan Baumgärtel vom Etuf Essen den Weltmeister im Achter mit Steuermann ehrte.

In der folgenden Kategorie „Trainer des Jahres“ standen mit Peter Seidel, Igor Krizanovic und Robert Berger drei hochkarätige und überaus erfolgreiche Trainer zur Wahl. Rudi Cerne, Laudator dieser Kategorie, durfte schließlich Seidel den Preis überreichen. Der Erfolgstrainer des Essen-Werdener Ruderclubs führt seit Jahren Nachwuchssportler in die Weltspitze und konnte nach seinem zweiten Platz im vergangenen Jahr endlich die begehrte Trophäe in den Händen halten.

In der Kategorie „Sportlerin des Jahres“ hielt mit Mäzen und Modefabrikant Prof. Dr. h. c. Klaus Steilmann einer der größten Sportförderer in Deutschland die Laudatio. Neben den Ruderinnen Ronja Schütte vom Essen-Werdener RC und Anja Broders von der Kettwiger RG, die gemeinsam den Junioren-Weltmeistertitel im Zweier ohne Steuerfrau gewonnen hatten, hatte sich mit Schwimmerin Sina Sutter in diesem Jahr die einzige Athletin der SGE für das Finale qualifiziert. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Anja Broders sicherte sich Schütte den Titel der „Sportlerin des Jahres“, die damit in diesem Jahr auch die Vormachtstellung der Kanuten in Essen endgültig durchbrochen hat.

Rudi Assauer mit dem Kapitän der "Mannschaft des Jahres", den Assindia Cardinals

Für die Kategorie „Sportler des Jahres“ hatten die Verantwortlichen mit Eberhard Gienger den dreifachen Europa- und Weltmeister sowie Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele in Montreal am Seitpferd und Reck als Laudator gewinnen können. Dieser präsentierte mit Eric Koreng, Tomasz Wylenzek und Maximilian Longree drei absolute Ausnahmeathleten, die die Stadt Essen in diesem Jahr weltweit mit Ihren Leistungen repräsentiert haben. Bis zum Ablauf der Voting-Frist gab es hier keinen keinen Sieger, so dass das Voting noch einmal verlängert werden musste. Hierbei setzte sich Wylenzek für seine Silber- und Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Peking durch und durfte die Auszeichnung entgegennehmen.

Für die Königsdisziplin des Abends, der Kategorie „Mannschaft des Jahres“, war mit Rudi Assauer ein ganz besonderer Laudator an Bord geholt worden. Mit den Assindia Cardinals präsentierte der UEFA-Cup-Sieger von 1997 auch den großen Überraschungssieger des Abends. Äußerst knapp hatten sich die Footballer, die in diesem Jahr sensationell den Aufstieg die erste Liga (German Football League) meisterten, gegen die ETB Wohnbau Baskets durchgesetzt. Umso überschäumender war dann auch die Freude der Aktiven im Lager der "Randsportart" Football.

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