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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Alleine Angreifer Kenan Sahin hatte mehrfach die Führung auf dem Fuß oder Kopf. So trennte man sich am Ende torlos und Fortuna-Coach Norbert Meier stellte fest: „Wir müssen zwar jetzt damit leben, aber sind mit diesem Punkt natürlich nicht zufrieden, schließlich war viel mehr drin.“
In der Tat, im ersten Durchgang spielte nur eine Mannschaft, und das war der Gastgeber. „Wir hatten fast alle Spielanteile“, betont Meier. „Einige gute Möglichkeiten haben wir uns herausgearbeitet.“ Nach der Pause merkte man den Düsseldorfern den großen Aufwand, den sie zuvor betrieben hatten, sichtlich an. Meiers Erklärung: „Wir haben ständig agiert. Es ist doch klar, dass mit zunehmender Spieldauer die Kräfte schwinden.“
Somit war lediglich Gäste-Coach Ralph Hasenhüttel glücklich. „Wir haben im ersten Durchgang mit viel Glück einen Rückstand verhindert, waren die klar schlechtere Mannschaft. In der Pause mussten wir einige Dinge ansprechen und haben uns schließlich auch besser präsentiert. Damit bin ich halbwegs zufrieden“, erklärter der Hachinger Linienchef. „Nach dem Platzverweis gegen Ricardo Villar hoffst du auf einen Punkt, bekommst aber sogar noch die Hundertprozentige, um die Partie sogar zu gewinnen. Doch Tobi Schweinsteiger hatte wohl zulange Zeit, um zu überlegen, was er machen soll.“ Meier hingegen lobte seinen Schlussmann: „Den hat Michael Melka grandios gehalten.“
Nach dem dritten Spiel in Folge ohne Gegentreffer müssen sich die Landeshauptstädter auch eher Sorgen um die Offensive machen. Meier: „Die Schlitzohrigkeit vor dem Tor hat uns gefehlt.“ Mit anderen Worten: Goalgetter Axel Lawarée war nicht zu ersetzen.
