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Hamm: Ahmet Aktas unterschreibt für ein Jahr
Bau der Tribüne startet

Hamm: Ahmet Aktas unterschreibt für ein Jahr
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Was lange währt, wird gut. Nach wochenlangem Tauziehen hat Ahmet Aktas am gestrigen Mittwoch einen Einjahresvertrag bei der Hammer Spielvereinigung unterschrieben. Der offensive Mittelfeldspieler kehrt von Preußen Münster zu den "Rothosen" zurück.

"Ich freue mich, dass es doch noch geklappt hat", strahlt Hamms Sportlicher Leiter Joachim Krug. "So ein Spieler bringt eben eine gewisse Qualität mit, die wir in unserem bisherigen Kader nicht hatten."

Zur Finanzierung des 26-jährigen Türken musste der Club kein Risiko eingehen, da ein Sponsor etwas Geld für den Transfer flüssig machte und Aktas der HSV bei seinen Gehaltsvorstellungen entgegen kam. Da die Spielgenehmigung für ihn noch nicht vorliegt, konnte Aktas gestern nicht beim Testspiel in Beckum eingesetzt werden.

Er wird aber am heutigen Donnerstag mit ins viertägige Trainingslager nach Soltau reisen und möglicherweise dort in den beiden Partien gegen die dortige Stadtauswahl (Freitag, 19 Uhr) und die U19 des FC St. Pauli (Sonntag, 14 Uhr) auflaufen. Trainer René Hecker will insgesamt 22 Spieler mit in die Lüneburger Heide nehmen. Da sein Aufgebot derzeit 24 Leute umfasst, müssen zwei Kicker zu Hause bleiben und vorerst mit der Reserve trainieren.

Mit der Verpflichtung Aktas' ist der Kader der "Rothosen" allerdings noch nicht komplett. "Wir gucken uns nach wie vor nach einem Stürmer um", teilt Krug mit. Notfalls will man bis zum Ende der Transferperiode am 31. August warten, um auf den letzten Drücker noch zuzuschlagen. "Im vorigen Jahr haben wir Waldemar Jurez auch erst Ende August geholt. Warum sollte uns in diesem Sommer nicht kurz vor Toresschluss so ein Coup gelingen", fragt Krug.

Unterdessen tut sich auch etwas beim Stadionprojekt. Schon in den kommenden Tagen soll der Bau der Haupttribüne in der EVORA-Arena starten. Ein Bestandteil der Finanzierung ist eine Aktion auf Internetseite des Vereins unter www.hammerspvg.de. Dort können Sponsoren virtuell Anteile für die EVORA-Arena buchen. Ziel sind eine Millionen Pixel, allerdings sind bisher erst gut fünf Prozent der Fläche verkauft.

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